ISBN-13: 9783656710387 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Europarecht, Volkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Juristisches Seminar), Veranstaltung: Seminar "Politikfelder der EU," Sprache: Deutsch, Abstract: "Vor dem Hintergrund der derzeitigen Wirtschaftslage mussen wir all unsere politischen Moglichkeiten zur Forderung der Wettbewerbsfahigkeit, der Beschaftigung und des Wachstums mobilisieren. Die Versorgung unserer Wirtschaft mit erschwinglicher und nachhaltiger Energie ist in diesem Zusammenhang von groter Bedeutung." Mit diesen Worten beginnen die Schlussfolgerungen der Tagung des Europaischen Rats vom 22.5.2013. In der vorliegenden Seminararbeit zum Gegenstand Politikfelder der Europaischen Union befasse ich mich mit dem Themengebiet Energie. Die Arbeit gliedere ich in einen zunachst theoretischen Teil, in dem ich den historischen Verlauf von der Grundung der Europaischen Gemeinschaft fur Kohle und Stahl 1951 bis hin zum Lissabonner Vertrag von 2007 und dem Dritten Energiepaket der EU von 2009 kurz darstelle. Im Zuge dessen behandele ich die wichtigsten energiepolitischen Meilensteine des europaischen Primar- und Sekundarrechts. Damit einhergehend gebe ich eine Darstellung der hierdurch verknupften politischen Ziele und Absichten. Um im gestellten Rahmen der Studienarbeit zu bleiben werde ich mich auf die Grundlangen konzentrieren. Auf Grund der Ausrichtung meines Studiums auf Russland behandele ich im folgenden praktischen Teil das Verhaltnis der EU zu Russland auf besagtem Sektor. Anhand dreier Fallbeispiele ziehe ich einzelne Richtlinien, Verordnungen und Vorgehensweisen beispielhaft fur die Erorterung der im ersten Teil behandelten Basiselemente heran. Von der sogenannten Gazprom-Klausel komme ich uber die konkurrierenden Pipelineprojekte SouthStream und Nabucco zum Asset-Swap zwischen Wintershall und Gazprom. Zweifelsohne gibt es eine Vielzahl von Energietragern, die grotenteils Erwahnung finden werden. De