ISBN-13: 9783638748773 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
ISBN-13: 9783638748773 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Buchwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar II, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle PISA-Studie hat mit ihren Ergebnissen im Bereich Bildung unlangst fur Ernuch-terung gesorgt. Im Vergleich zu anderen Landern sieht es mit den Lesefertigkeiten bei deut-schen Schulkindern schlecht aus. Bestseller wie beispielsweise die Harry Potter-Reihe" geben zwar punktuell positive Signale fur das Lesen, konnen aber dennoch nicht langfristig einem Negativtrend entgegenwirken. Grund genug also, das Leseverhalten und die Lesekompetenz einmal naher zu untersuchen, Vermutungen empirisch zu untermauern und Grunde fur Entwicklungen im heutigen Leseverhalten von Menschen zu finden. Ziele dieser Untersu-chungen konnten sein, auf die Bedurfnisse der heutigen Leser zu reagieren und Verlage, Buchhandler und die Bildungspolitik auf Trends und Entwicklungen im Leseverhalten hinzu-weisen. Die Leseforderung kann ausserdem wesentliche Erkenntnisse der Lese(r)forschung dazu nutzen, um neue Anreize zum Lesen zu schaffen. Will man Informationen uber den Stellenwert des Lesens innerhalb der Bevolkerung gewinnen, sollte man einen Blick auf die Lese(r)forschung zu werfen. Besonders aufschluss-reich sind dabei empirische Studien, die unterschiedliche Dimensionen des Lesens untersu-chen. Wenngleich die Geschichte des Lesens sehr weit zuruckzuverfolgen ist, so beschaftigt man sich erst seit verhaltnismassig kurzer Zeit damit, Lesegewohnheiten zu analysieren. Im Folgenden soll daher ein Uberblick uber die Lese(r)forschung gegeben werden: Zunachst werden mit der Stiftung Lesen, dem Borsenverein des Deutschen Buchhandels so-wie der Bertelsmann Stiftung drei wesentliche Institutionen der Lese(r)forschung bzw. Buchmarktforschung vorgestellt. Anschliessend sollen mogliche Verfahren der Forschung naher beleuchtet werden. Hier geht es zunachst um ein"