ISBN-13: 9783638791120 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
ISBN-13: 9783638791120 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Intelligenz und Begabung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Intelligenz ist das, was Intelligenztests messen" (Boring, zit. nach Gage / Berliner, 1996, S. 51). Intelligenz ist "die Fahigkeit, Probleme zu losen oder Produkte zu schaffen, die im Rahmen einer oder mehrerer Kulturen gefragt sind" (Gardner, 1991, S. 9). Was ist Intelligenz? Definitionen und Merkmale dieses Konstrukts existieren in ebensolcher Zahl, wie es Ansatze in der Intelligenzforschung gibt. Doch egal ob Intelligenz rein psychometrisch definiert wird; ob man Sternbergstriarchischem Intelligenzmodell folgt oder Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenz anhangt, die neben der verbalen und mathematischen Intelligenz noch funf weitere Intelligenzen postuliert, eines ist all dieses Konzepten gemeinsam. Jedes von ihnen betrachtet Intelligenz im Wesentlichen unter kognitivem Aspekt. Intelligent ist derjenige, der uber eine hohe Auspragung verbaler, mathematischer oder logischer Fahigkeiten verfugt. Vor diesem Hintergrund kann Intelligenz verstanden werden als das Vermogen des Menschen, Probleme durch rein kognitive Prozesse und Kompetenzen zu erkennen, zu bearbeiten und zu losen. Einen ganzlich anderen Ansatz wahlt Daniel Goleman, der - angeregt durch die zunehmenden sozialen Missstande und emotionalen Defizite der amerikanischen Bevolkerung der 90er Jahre - fordert, sich in der Intelligenzforschung und -diagnostik nicht mehr ausschlielich kognitiven Aspekten der Intelligenz zu widmen, sondern vielmehr, die in seinen Augen grundlegende emotionale Dimension intelligenten Verhaltens starker zu berucksichtigen und zu fordern. Golemans Konzept der emotionalen Intelligenz soll im Folgenden dargestellt werden, wobei ein besonderes Gewicht auf einem Teilaspekt dieser Intelligenz liegt. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit w