ISBN-13: 9783656342212 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, BA Hessische Berufsakademie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was nutzt ein hoher IQ, wenn man ein emotionaler Trottel ist?" Daniel Goleman In den letzten Jahren haben sich die Regeln der Arbeitswelt gewandelt. Der Mastab zur Einstellung von Personal lag bisweilen in der Messung des Geschicks, der Fahigkeiten und der Fachkenntnisse. Der deutsche Psychologe Prof. William Stern pragt den Begriff des Intelligenzquotienten (IQ) und entwickelte somit die Voraussetzung zur Messung der Intelligenz. Demnach gelten Menschen mit einem IQ von 90 bis 109 als durchschnittlich intelligent und Menschen mit einem IQ von 120 bis 129 bzw. uber 130 als herausragend bis genial intelligent. Fur viele oder den Groteil der Unternehmen sind der Intellekt und die technischen Fahigkeiten ein wichtiges Indiz bzw. Merkmal zur Einschatzung der Kompetenz von einem Bewerber. Gefuhle und Emotionen werden als Hindernis oder Storung betrachtet, da dieser eher dem Privatleben vorbehalten sind. Durch den Bestseller "Emotionale Intelligenz" und zahlreiche Veroffentlichungen hat Daniel Goleman Qualitaten wie Initiative, Empathie, Anpassungsfahigkeit und Uberzeugungskraft in den Mittelpunkt geruckt und pragte die Thematik der Emotionalen Intelligenz (EI). Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass sich der IQ und die EI gegenuberstehen, sondern sich vielmehr als wesentliche Erfolgsfaktoren verbinden. Eine Studie zeigte eindeutig, dass Menschen mit einem hohen analytischen Verstand und einer sehr guten Berufsausbildung allerdings oft scheiterten. Hingegen sind Personen mit einer maigen fachlichen Begabung und mit einem hohen Ma an EI unaufhaltsam die "Karriereleiter" nach oben gegangen.