ISBN-13: 9783656435969 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
ISBN-13: 9783656435969 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Universitat Hamburg (Fakultat fur Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziale Ungleichheitsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit besteht darin, die sozial- und geschlechtsspezifischen Chancenungleichheiten in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu untersuchen. Der Auswahl der untersuchten Bereiche lag die Uberlegung zugrunde, dass es sich bei diesen um die zentralen Bereiche der heutigen Gesellschaft handelt und dass in diesen drei Sektoren (abgesehen von den Bereichen Justiz, Verwaltung und Medien) insofern auch die mageblichen Eliten Deutschlands zu finden sind. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwiefern der Zugang zur Elite in den genannten Sektoren auf dem Leistungsprinzip basiert. Die Anfangshypothese dieser Arbeit ist, dass beim Zugang zu Eliten bezuglich sozialer Herkunft und Geschlecht keine Chancengleichheit existiert. Fraglich ist jedoch, wie stark diese Ungleichheiten jeweils ausgepragt sind. Um eine systematische Abhandlung des Themas zu ermoglichen, wurde diese Hausarbeit in drei Kapitel unterteilt: Das erste Kapitel dient zunachst dazu, den Begriff der Elite mit seinen wichtigsten Charakteristika zu definieren und die Funktion von Eliten als gesellschaftliche "Spitzengruppen" (Krais 2001, S. 19) herauszuarbeiten. Im zweiten Kapitel werden die Chancen, in Eliten aufzusteigen, anhand verschiedener Herkunftsklassen analysiert. Im dritten und letzten Kapitel wird Chancenungleichheit beim Zugang zu Eliten speziell mit Bezug auf das Geschlecht untersucht und der Frage nachgegangen, in welchem Bereich es die grote Chancenungleichheit zwischen Mannern und Frauen gibt. Die Entscheidung zugunsten dieses Themas ist dem Umstand geschuldet, dass es auf dem Gebiet der sozialwissenschaftlichen Eliteforschung zwar mittlerweile eine Vielzahl von Buchern, A