I.- 1 Problemaufriss: Elektronische und digitale Signaturen.- 1.1 Ausgangslage.- 1.1.1 Hintergrund.- 1.1.2 Aktionsfelder der Untersuchung und deren Zielsetzung.- 1.1 .3 Erwartungen.- 1.2 Beziehung zwischen „elektronischen Signaturen“ und „digitalen Signaturen“.- 1.2.1 Die digitale Signatur.- 1.2.2 Die elektronische Signatur.- 1.2.3 Die Beziehung zwischen den Konzepten „elektronischer Signatur“ und „digitaler Signatur“.- 2 Empfehlungen und Begründungen.- 2.1 Generelle Empfehlung.- 2.2 Kulturwandel.- 2.3 Verbraucherschutz, Anwenderschutz und Datenschutz.- 2.4 Technische Qualitäten.- 2.5 Gestaltung, Erprobung sowie Umgang mit Risiken.- 2.6 Europa.- II.- 3 Elektronische Signaturen in Zukunftsbildern — Kulturelle Reflexionen.- 3.1 Neue Problemstellungen — anhand einiger Illustrationen.- 3.2 Papierwelt und digitale Welt — Kulturelle Reflexionen über einen Umbruch.- 3.2.1 Kultur und Technik.- 3.2.2 „Stolpersteine“ des Übergangs zur elektronischen Signatur.- 3.2.3 Die kulturellen Dimensionen des Übergangs.- 3.2.4 Sicherheit, Verantwortbarkeit, Beherrschbarkeit.- 4 Vertrauenswürdige technisch vermittelte Kommunikation.- 4.1 Vertrauen in der direkten Kommunikation.- 4.2 Vertrauen in technisch vermittelter Kommunikation.- 4.2.1 Der Bote Internet.- 4.2.2 Systemsicherheit.- 4.2.3 Vertrauen durch die Technik der elektronischen Signaturen?.- 4.3 Elektronische Signaturen — Sicherheit in der Kommunikation.- 4.4 Empirische Untersuchung zu Akzeptanz und Vertrauen in elektronische Signaturen.- 4.4.1 Stichprobe der Untersuchung.- 4.4.2 Determinanten des Vertrauens.- 4.4.3 Ergebnisse in Anlehnung an das Netzwerk.- 5 Signatur und rechtsverbindliche Kommunikation.- 5.1 Die Signaturauthentifikation — eine Grauzone.- 5.2 Ökonomische Aspekte der rechtsverbindlichen Kommunikation.- 5.2.1 Das Geschäftsmodell der elektronischen Signatur.- 5.2.2 Die elektronische Signatur in ökonomischer Sicht.- 5.2.3 Makroökonomische Faktoren.- 6 Rechtsordnung und Informatik — die „Pioniere“ bei der Einführung der elektronischen Signatur.- 6.1 Dokumente im Rechtsverkehr — einst und jetzt.- 6.1.1 Wie erkennt man ein Rechtsdokument?.- 6.1.2 Cyberkontext, Rechtsdokument und juristische Information.- 6.2 Die elektronischen Signaturen nach dem Europäischen Modell.- 6.2.1 Die Europäische Richtlinie in der Übersicht.- 6.2.2 Die European Electronic Signature Standardization Initiative (EESSI).- 6.2.3 Das komplexe Netzwerk der Beteiligten.- 6.2.4 Verschiedene Formen der elektronischen Signaturen.- 6.2.5 Signature Policy.- 6.2.6 Die Komplexität des Validierungsprozesses.- 6.2.7 Das Problem der Langzeitverfügbarkeit.- 6.3 Informationstechnische Grundlagen.- 6.3.1 Was bedeutet Sicherheit digitaler Signaturen?.- 6.3.2 Notwendige Komponenten und ihre Sicherheit.- 6.3.3 Vertiefende Aspekte.- 7 Elektronische Signaturen im Konflikt mit den Grundrechten?.- 7.1 Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.- 7.2 Gewandelte Rahmenbedingungen für die autonome Wahrnehmung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung.- 7.3 Positive Bezüge elektronischer Signaturen zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung.- 7.3.1 Authentizität.- 7.3.2 Integrität.- 7.3.3 Vertraulichkeit.- 7.3.4 Anonymes und Pseudonymes Handeln.- 7.3.5 Einsatz der Biometrie im Rahmen der elektronischen Signatur.- 7.4 Electronic Government.- 7.5 Risiken elektronischer Signaturverfahren für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.- 7.5.1 Datenschutzrechtliche Fragen bezüglich der Zuverlässigkeit der Zertifizierungsstellen.- 7.5.2 Identifizierung von Antragstellern für ein Zertifikat.- 7.5.3 Erzeugung des Signaturschlüssels.- 7.5.4 Anonymes und Pseudonymes Handeln.- 7.5.5 Verbesserung der datenschutzrechtlichen Kontrolle und Beratung.- 8 Die Kosten elektronischer Signaturen.- 9 Von der Realität zur Vision.- 9.1 Die Realität in Europa.- 9.1.1 Die Europäische Signaturrichtlinie und ihre Transposition in den EU Mitgliedstaaten.- 9.1.2 Die gesetzgeberischen Schritte der MOEL- und NUS-Staaten.- 9.2 Skizze für ein visionäres Modell.- 9.2.1 Die Methodik.- 9.2.2 Das Modell.- 10 Grenzüberschreitungen — Aktivitäten für Technikanalysen zur Informationsgesellschaft.- III.- Nachwort.
Erst die elektronische Signatur wird dem E-Commerce zum Durchbruch verhelfen. Dieses Werk setzt sich mit den Akzeptanzproblemen auseinander, die beim Einsatz moderner Technologien für die vertrauenswürdige elektronische Kommunikation entstehen. Rechtliche Fragen spielen hier eine wichtige Rolle, aber auch Moral und Kultur. Die Situation in diesen Bereichen wird im Buch diskutiert und daraus Handlungsempfehlungen für den Verbraucher- und Datenschutz, die technische Ausgestaltung sowie den Umgang mit Risiken gegeben. Dies führt zu einem visionären Modell der Informationsgesellschaft.