ISBN-13: 9783668091368 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universitat Koblenz-Landau, Veranstaltung: Warum Liebe weh tut Einfuhrung in die Familiensoziologie., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Situation durfte vielen bekannt sein: Selbst in Momenten, in denen eine personliche Kommunikation oder eine sogenannte "Face-to-Face-Kommunikation" moglich ware, wird vor allem mit dem Handy zeitparallel anderweitig kommuniziert. Dieses Szenario macht vor allem eines sichtbar: Die mediale Prasenz durchdringt sukzessiv die Gesellschaft und hat weitreichende Folgen fur die Kommunikation. Das grundlegende Ziel dieser Hausarbeit ist es nun zu untersuchen, inwiefern sich mit der fast schlagartigen Veranderung des Kommunikationsverhaltens auch die verbale Interaktion innerhalb der Familie verandert hat - in einem Bereich, der fur seine Intimitat bekannt ist und bisher weitestgehend von der dauerhaft elektronischen Kommunikation verschont geblieben schien. Spatestens mit der zahlreichen Verbreitung des Mobiltelefons als elektronisches Kommunikationsmedium findet aber auch in diesem Bereich eine Wandlung statt, weshalb dieser neue, bisher wenig erforschte Aspekt zum Untersuchungsgegenstand der Hausarbeit gemacht wurde. Dabei wird im ersten Teil der Hausarbeit geklart, was genau man unter dem Begriff der elektronischen Kommunikationsmedien versteht. Ebenfalls wird hier der Werdegang jedes ausgewahlten Mediums kurz aufgezeigt. Daraufhin soll im zweiten Teil unter dem familiaren Gesichtspunkt die Art und Weise sowie die Haufigkeit der Kommunikation der Mitglieder untereinander beleuchtet werden. Grundlage dieser Ergebnisse bildet allen voran die FIM-Studie 2011 (Familie, Interaktion und Medien), welche vom Medienpadagogischen Forschungsverbund Sudwest im deutschen Raum durchgefuhrt wurde. In diesem Zusammenhang sollen dann ebenfalls Motive fur die Nutzung der verschiedenen Medien dargelegt werden. Ein Fazit soll klaren, inwiefern der v