ISBN-13: 9783668286108 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 168 str.
ISBN-13: 9783668286108 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 168 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Westsachsische Hochschule Zwickau, Standort Zwickau (Gesundheits- und Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Krankheitsbedingte Fehlzeiten stellen fur Betriebe eine Belastung dar. Sie verursachen Kosten und Behinderungen. Mitarbeiterausfall ist immer mehr Status quo und die Folgen der demografischen Entwicklung sind absehbar. Durch ein BEM konnen Arbeitgeber ihre Risiken minimieren, denn eine gute Wiedereingliederung von kranken Mitarbeitern ist heute ein Erfolgsfaktor. Das BEM ist ein wichtiges Instrument im BGM und kann die Arbeitsfahigkeit von Mitarbeitern aufrechterhalten. Vorliegende Arbeit hat das Ziel, Verbesserungen im BEM aufzuzeigen. Hierfur wurden zwei Forschungsfragen gestellt. Zum einen wurde gefragt, wie das BEM von Mitarbeitern einer Klinik beurteilt wird. Sie bezog Teilnehmer als auch Nichtteilnehmer am BEM ein. Die andere Frage ging aus Sicht der Betroffenen spezieller auf die Auswirkungen der Erkrankung auf die Arbeitsplatzruckkehr ein. Zentrale Untersuchungsmethoden waren hierfur jeweils eine qualitative und quantitative Methodik. Durch die quantitative Fragebogenmethodik wird deutlich, dass das BEM sowohl von Mit-arbeitern, die ein BEM in Anspruch nahmen, als auch von Mitarbeitern, die es noch nicht in Anspruch nahmen, als sehr wichtig, gut und hilfreich eingeschatzt wird. Es besteht auch unterhalb der Teilnahmevoraussetzung haufig der Wunsch, an einem BEM teilzunehmen. Die Kontaktaufnahme durch den Arbeitgeber ist dabei gewunscht. Die Vorgesetzten nehmen hier, im BEM, eine unterstutzende und positive Rolle ein. Nur wenige haben negative Erfahrungen wegen Erkrankungen gemacht. Im BEM selbst ubernehmen die Interessen-vertretungen eine wichtige Rolle als einer der ersten und wichtigsten Ansprechpartner. Zusatzlich fallt vor allem ein Wissensdefizit auf. Viele sind uber das BEM und seine Beteiligten kaum informiert. Die Interviews konnten dies