ISBN-13: 9783640958412 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 20 str.
ISBN-13: 9783640958412 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Kindergarten, Vorschule, fruhkindl. Erziehung, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschaftigt sich mit dem Thema Eingewohnung und Gestaltung des Ubergangs in die Kinderkrippe. Mit dem deutschen Gesetz TAG (Tagesbetreuungsausbaugesetz), welches den bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplatzen fur Kinder unter drei zum Ziel hat, sollen bis Oktober 2010 bundesweit 230.000 neue Platze in Krippen und bei Tagesmuttern entstehen. Hierdurch gewinnt naturlich die Frage nach einer professionellen Eingewohnung immer mehr an Bedeutung. In der damaligen Zeit wurden die Kinder einfach ohne Bedenken am ersten Tag in der Einrichtung abgegeben, heute weiss man jedoch, dass eine behutsame Eingewohnung entscheidend fur den weiteren Verlauf in der Krippe ist. Um eine positive Entwicklung des Kindes zu fordern, braucht es in der Regel die Sicherheit von Mutter und Vater. Diese Rolle muss in einer Tageseinrichtung dann schliesslich von der Erzieherin ubernommen werden. Damit diese sich fur das Kind zu einer zuverlassigen und vertrauensvollen Person entwickeln kann, braucht es die Phase der Eingewohnung, die in Anwesenheit der Eltern stattfinden sollte. Solch eine Eingewohnungszeit ist im Allgemeinen ein wichtiges Qualitatsmerkmal einer Einrichtung, in der Kinder von 0-3 Jahren betreut werden (vgl. Bethke 2009, S.5). Trotzdessen sind auch noch heute viele Eltern und Erzieherinnen der Meinung, dass eine abrupte Trennung fur das Kind das Beste sei (vgl. Beller o.J.). Aus diesem Grunde hielt ich es fur wichtig, aus psychologischer Sicht zu klaren, warum eine behutsame und langsame Eingewohnung einer abrupten vorzuziehen ist und wie wichtig die Anwesenheit der Eltern bei dieser Situation ist. Ich mochte in dieser Hausarbeit der Frage nachgehen, welche Auswirkungen eine Eingewohnung ohne Beteiligung der Eltern fur die Kleinen haben kann. Hierbei beschranke ich mich auf K"