ISBN-13: 9783838619378 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 114 str.
ISBN-13: 9783838619378 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 114 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universitat Munchen (Unbekannt, Geotechnik und Baubetrieb), Veranstaltung: Baubetrieb und Tunnelbau, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Ein wesentliches Problem beim U-Bahn-Baus war, dass beim Vortrieb die Arbeitsdrucke wesentlich grosser (bis zu 1,5 bar) waren als der anstehende hydrostatische Wasserdruck. Die hohen Luftdrucke in der Arbeitskammer wurden fur erhebliche maschinenbauliche Probleme (Dichtungs- und Lagerschaden) verantwortlich gemacht, darum ware es interessant zu erfahren, wieso solche hohen Drucke notwendig waren um die Ortsbrust trocken zu halten. Das Ziel dieser Arbeit soll es sein, Erklarungsansatze fur die Notwendigkeit dieser hohen Drucke zu finden. Hierzu sollen, in einem ersten Teil, die auf der Baustelle vorhandenen Daten zusammengetragen und die Phanomene dargestellt werden. Dabei wird zunachst der geologische Aufbau des Bodens beschrieben, wobei insbesondere auf den Durchlassigkeitsbeiwert der tertiaren Sande eingegangen werden soll (Kap. 2). Weiter wird in einem kurzen Kapitel das gewahlte Vortriebsverfahren betrachtet (Kap. 3) und im Kap. 4 werden die wahrend der Baustelle erfassten Messdaten bezuglich Pegelstanden und Grundwasserentspannung, Druckmessungen in Brunnen- und Pegelrohren, Arbeitsdrucke, Luftverluste und Vortriebsleistungen dargestellt. Im zweiten Teil werden verschiedene Modelle zur Erklarung der Phanomene herangezogen (Kap. 5). Dabei werden zunachst verschiedene Auffalligkeiten bezuglich der Ausbildung des Stromungsfeldes dargestellt, dann wird auf die vorhandenen Berechnungsgrundlagen eingegangen, auf die das "Ringmodell" aufbaut. Dieses Ringmodell bestimmt ausgehend von den gemessenen Luftverlusten den Raum, den das Stromungsfeld beansprucht. Im Anschluss daran werden noch weitere Uberlegungen ausgefuhrt, die mogliche Erklarungen fur die, gegenuber dem hydrostatischen Wasserdruck, zu g