ISBN-13: 9783638650762 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
ISBN-13: 9783638650762 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbuttel; Standort Wolfenbuttel (Fachbereich Industrieinformatik), Veranstaltung: Operations Research, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spieltheorie ist ein komplexes und weites Feld, dessen allumfassende Darstellung den Rahmen dieser Arbeit sprengen wurde. Die Zielsetzung ist - neben einer darstellenden Einfuhrung uber die grundlegenden Ideen und intuitiven Konzepte - die Analyse der Interdependenz der Entscheidungen mehrerer Akteure. Anhand einiger Beispiele soll hierbei illustriert werden, wie sich spieltheoretische Konzepte auf okonomische und soziologische Fragestellungen anwenden lassen. Dabei wird meist vom einfachsten Fall ausgegangen, dass namlich nur zwei Akteure mit- oder gegeneinander spielen. Fur jeden der beiden Akteure bzw. Spieler wird (durch Betrachtung der realen Situation, die modelliert werden soll) bestimmt, welche Handlungsalter-nativen er oder sie hat und welchen Nutzen ("Auszahlung") er oder sie aus jeder einzelnen Alternative ziehen wurde. Es wird angenommen, dass die Spieler in dem Sinne egoistisch und rational sind, dass sie die Handlung wahlen, die ihnen die hochste Auszahlung verspricht. Hierbei wird im Besonderen auf das Beispiel des "Gefangenendilemmas" eingegangen. Die Arbeit beschrankt sich auf Situationen in Nichtsummenspielen der nicht-kooperativen Spieltheorie. Dies reflektiert auch die Tatsache, dass die Theorie dieser Spielart deutlich besser ausgebaut ist als die Theorie kooperativer Spiele. Auf die letztgenannte Spielart wird jedoch im Hinblick auf das Aufzeigen von Ausgangen in wiederholten Spielen eingegangen. Nicht berucksichtigt wurden weitere wissenschaftliche Erklarungsansatze aus der "Transaktionskostentheorie," der "Principal-Agent-Theorie" sowie der Theorie des "Organisationalen Lernens."