I. Grundlegende Beobachtungen.- Zunehmende Kenntnis über die grundlegenden Tatsachen: frühe Stammbaumaufzeichnungen.- Das Prinzip der Mendelschen Aufspaltung, angewandt auf den Menschen.- Genetische Erforschung der Bevölkerung.- Nicht aufspaltende Merkmale.- Galtons Untersuchungen über die Körpergröße.- Überholte Vererbungstheorien: Vermischung, Lamarckismus.- Die vererbbaren Einheiten: Die Gene.- Die Chromosomen des Menschen.- Zytoplasmatische Vererbung.- II. Wirkungen einzelner Gene.- Die Funktion des Gens.- Die Blutgruppenantigene.- Vererbungsmodus der ABO-Blutgruppen.- Gewebsantigene.- Dominante und rezessive Merkmale.- Seltene dominante Merkmale: Ektrodaktylie.- Seltene rezessive Merkmale: Alkaptonurie.- Blutsverwandtschaft der Eltern.- Statistische Besonderheiten des Eins-zu-Drei-Verhältnisses.- Unvollständig rezessive Merkmale.- Anomalien des roten Blutfarbstoffes.- Das Beispiel Phenylketonurie.- Die Manifestation von Genen.- III. Gene und Populationen.- Das Prinzip der zufälligen Paarung und die Gen-Häufigkeiten.- Phänotypen und Gen-Häufigkeiten.- Anthropologische Genetik.- Wirkungen der natürlichen Auslese auf Gen-Häufigkeiten.- Mutationen und ihre Beziehung zur natürlichen Auslese.- Beispiele von Neumutationen beim Menschen.- Rezessive Mutationen und Inzucht.- Typen des Gleichgewichts von Gen-Häufigkeiten in der Bevölkerung.- Strahlung als Ursache von Mutationen beim Menschen.- Das stabile genetische Gleichgewicht durch Heterozygoten-Vorteil.- Die Stabilität der Variation bei abgestuften Merkmalen.- Die Untersuchung abgestufter Merkmale.- IV. Gemeinsames Vorkommen von Merkmalen und Kopplung.- Zusammenhang mit dem Geschlecht.- Das Prinzip der geschlechtsgebundenen Vererbung.- Barr-Bodies.- Das Geschlechtsverhältnis.- Untersuchung von Stammbäumen mit geschlechtsgebundenem Erbgang.- Mutation geschlechtsgebundener Gene.- Echte genetische Kopplung.- Das Y-Chromosom.- Geschlechtsbeeinflussung autosomal erblicher Merkmale.- Autosomale Kopplung.- Das Rhesus-System.- Nicht auf Kopplung beruhendes gemeinsames Vorkommen von Merkmalen.- Körperbautypen.- V. Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Erbe.- Zwillinge.- Die Unterscheidung erblicher und umweltbedingter Einflüsse.- Das Geburtsgewicht.- Mißbildungen.- Anenzephalie.- Zusätzliche Chromosomen.- Chromosomenbrüche.- Experimentelle Untersuchungen von Mißbildungen.- Pharmakogenetik.- Infektionen des Feten.- Geisteskrankheiten.- Genetische Voraussagungen.- Besondere Bedeutung des Vaters.- Genetik und Krebsforschung.- VI. Eugenik.- Das allgemeine Problem.- Eugenisch ungünstige Wirkungen der Zivilisation.- Unterschiedliche Fruchtbarkeit und Intelligenz.- Veränderungen durch die Umwelt.- Genetische Grundlagen der Intelligenz: zu erwartende Folgen.- Eine theoretische Population.- Künstliche Besamung.- Negative Eugenik.- Amniozentese.- Die menschliche Rasse.- Sozialgenetik.- Die Zukunft der Humangenetik.- A. Mathematischer Beweis des Hardy-Weinbergschen Gleichgewichts.- B. Blutgruppen-Genhäufigkeiten in England.- C. Stabiles genetisches Gleichgewicht bei “random mating”.- D. Prozentuale Häufigkeit der Genotypen von Elternpaaren bei Panmixie in bezug auf die allelen Gene am Rhesus Locus, D und d.- E. Verteilung der Leistenzahlen bei den Fingerabdrücken männlicher Zwillingspaare.- Literatur.- Namenverzeichnis.