ISBN-13: 9783662238370 / Niemiecki / Miękka / 1949 / 302 str.
taten des magnetischen Spulenfeldes storen. Der Eisenstab wurde daher bei langerem Stromschluss allmahlich in das Gebiet der grossten magnetischen Feld starke hineingezogen werden, entsprechend dem in Abb. 11 dargestellten Versuch. - Leider eignet sich dies grundlegende Experi ment nicht zur Vorfuhrung in grosserem Kreise. Die quantitative Auswertung des Versuches folgt in 78. Sie spricht uberwiegend fur krei selnde statt fur kreisende Elektronen. Nach diesem experimentellen N ach weis des Drehimpulses kann man heute sagen: Auch die Magnetfelder perma nenter Magnete entstehen durch Be wegungen elektrischer Larlungen. S-------1H-' Fruher hat man bei permanenten Magneten nach "magnetischen Substanzen" als der Ur Abb. 158. Schema des Versuches sache des magnetischen Feldes gesucht. Genau wie zum Nachweis der Molekularstrome im Eisen. Pur die Anwendung elektrische Feldlinien, sollten auch magnetische auf dauernd fliessender Strome reicht einem Korper beginnen und an einem anderen eRden die Homogenitat des Magnetfeldes in der Spule nicht aus. konnen. An den so getrennten Enden sollten magne tische Ladungen von entgegengesetztem Vorzeichen sitzen. Alle derartigen Trennungsversuche sind vergeblich geblieben. Das Bild der Molekular strome macht diesen Misserfolg verstandlich. In diesem Bilde ist ein permanenter Magnet letzten Endes dasselbe wie ein Bundel stromdurchflossener Spulen, und bei diesen kennt man nur geschlossene Feldlinien ohne Anfang und Ende. Eine Verfeinerung dieses Bildes folgt in 78. 54. Zusammenfassung. Bei der Bewegung elektrischer Ladungen entstehen l magnetische Felder . Sie uberlagern sich den stets vorhandenen elektrischen Feldern."