ISBN-13: 9783668316362 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,7, Universitat Bayreuth (Lehrstuhl fur Moralphilosophie), Veranstaltung: Erkenntnisse der Moralpsychologie und deren philosophische Implikationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist der 07. April des Jahres 1977. Generalbundesanwalt Siegfried Buback befindet sich auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle am Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Als sein Fahrer an einer roten Ampel zum Anhalten gezwungen wird, nahert sich von hinten ein Motorrad. Es fallen funfzehn Schusse, bevor die beiden maskierten Tater die Flucht ergreifen. Noch am Tatort erliegt Siegfried Buback seinen schweren Verletzungen. Von den Tatern fehlt bis zum heutigen Tag jegliche Spur. In dem sechs Tage spater verfassten Bekennerschreiben, raumt die linksgerichtete Terrororganisation -Rote Armee Fraktion- (kurz: RAF) ein, fur den Mordanschlag verantwortlich zu sein. Die anonymen Hintermanner liefern darin gleich mehrere Grunde fur das Attentat auf ihren groten Gegner am Bundesgerichtshof. Gleichermaen werden als Motive sowohl Rache fur die -Ermordung- der RAF-Terroristen Holger Meins, Siegfried Hausner und Ulrike Meinhof, als auch die Schwachung des von ehemaligen Nationalsozialisten korrumpierten Polizeistaats namens Bundesrepublik Deutschland durch den gezielten Einsatz politischer Gewalt angefuhrt. Ein Zeitsprung zum 19. August 2003. Wahrend einer Pressekonferenz des UN-Minenraumdienstes (UNAMI), im ehemaligen Canal Hotel in Bagdad, rast ein Selbstmordattentater mit einem mit meh-reren Tonnen Sprengstoff beladenen Lastwagen in das Gebaude. Die Bilanz des Anschlags: 22 Menschen verlieren ihr Leben, 100 weitere werden schwer verletzt. Unter den Getoteten befindet sich auch der UN-Kommissar fur Menschenrechte Sergio Vieira de Mello, das eigentliche Ziel des Bombenattentats. Die sich zu der Bluttat bekennende Organisation, welche heute unter dem Namen -Islamischer