ISBN-13: 9783640582358 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
ISBN-13: 9783640582358 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 2.0, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie zielt darauf ab, Panofskys Thesen uber die kausale Beziehung zwischen der Denkgewohnheit und dem Kunststil, die in seinem Buch Gotische Architektur und Scholastik verdeutlicht wurde, sprachanalytisch zu interpretieren. Im oben genannten Buch versucht Panofsky, aufzuzeigen, dass es eine direkte Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen der Scholastik und der gotischen Architektur gibt. Die zentrale Frage fur die Studie ist, was das eigentlich bedeutet, dass eine Denkgewohnheit die Entstehung eines Kunststils oder einen Kunststilwechsel verursacht. Die bisherige Kritik an Panofskys These basierte auf den historischen Wahrheiten. Die Untersuchung der Bedeutung der kausalen Beziehung ist im Prinzip kein Thema fur den Kunsthistoriker. Aber die kunsthistorische Untersuchung reicht nicht aus, um die Bedeutung von Panofskys These verstehen zu konnen. Daher wird in dieser Studie vorgeschlagen, die Beziehung zwischen dem Kunststil und der Denkgewohnheit als die Supervenienzbeziehung, die seit langem im Bereich der Philosophie der Geistes viel diskutiert wurde, zu betrachten."
Diese Studie zielt darauf ab, Panofskys Thesen über die kausale Beziehung zwischen der§Denkgewohnheit und dem Kunststil, die in seinem Buch Gotische Architektur und Scholastik§verdeutlicht wurde, sprachanalytisch zu interpretieren. Im oben genannten Buch versucht§Panofsky, aufzuzeigen, dass es eine direkte Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen der§Scholastik und der gotischen Architektur gibt. Die zentrale Frage für die Studie ist, was das§eigentlich bedeutet, dass eine Denkgewohnheit die Entstehung eines Kunststils oder einen§Kunststilwechsel verursacht. Die bisherige Kritik an Panofskys These basierte auf den§historischen Wahrheiten. Die Untersuchung der Bedeutung der kausalen Beziehung ist im§Prinzip kein Thema für den Kunsthistoriker. Aber die kunsthistorische Untersuchung reicht§nicht aus, um die Bedeutung von Panofskys These verstehen zu können.§Daher wird in dieser Studie vorgeschlagen, die Beziehung zwischen dem Kunststil und der§Denkgewohnheit als die Supervenienzbeziehung, die seit langem im Bereich der Philosophie§der Geistes viel diskutiert wurde, zu betrachten.