ISBN-13: 9783656970651 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783656970651 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Kassel (Philosophie), Veranstaltung: Moraltheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: John Stuart Mill war ein bedeutender Vertreter des Utilitarismus. In seinem Werk "Der Utilitarismus" erlautert er seine Auffassung der utilitaristischen Moraltheorie, verteidigt sie gegenuber Kritikern und versucht ihren Beweis darzustellen. In dieser Arbeit mochte ich Bezug auf sein zweites Kapitel "Was heit Utilitarismus?" nehmen. Der Utilitarismus hat die Nutzenmaximierung zum Ziel. Mill ist nicht Neubegrunder dieser philosophischen Richtung. Er folgt damit seinem direkten Vorreiter Bentham. Er verteidigt die utilitaristische Grundidee gegenuber Einwanden und entwirft neue Aspekte, die bedeutsam fur die heutige Auffassung der utilitaristischen Moraltheorie sind. Mill stellt im zweiten Kapitel von "Der Utilitarismus" seine Moraltheorie dar und bezieht Stellung zu bereits voran gegangener Kritik. Die Moraltheorie und ihr auf Gluck basierendes Prinzip sind eng miteinander verknupft und die Abgrenzung daher nicht immer deutlich zu ziehen. Jedoch halte ich diese Abgrenzung fur wichtig, da beide in ihrer Funktion unterschiedlich zu bewerten sind. Um den Inhalt Mills utilitaristischer Theorie zu verdeutlichen, mochte ich demnach zunachst das Glucksprinzip versuchen darzustellen, das den Kern seiner Moraltheorie bildet um anschlieend mit einer Darstellung der Moraltheorie fortzufahren. Wahrend dieser Darstellungen mochte ich problematische Stellen bereits kritisch betrachten, da sie Probleme aufwerfen und Fragen hinterlassen. Im den Kapiteln 3 und 4 mochte ich spezielle Punkte aufgreifen, die im Rahmen dieser Arbeit noch einmal ausfuhrlicher behandelt werden sollen. Diese Kritikpunkte drehen sich zunachst um das Erreichen der Nutzenmaximierung, bei der Probleme der Klassifizierung des Glucks und ihrer Umsetzung deutlich werden. Mill stellt mit seiner Moral hohe Anspruche an die Menschen, von den