ISBN-13: 9783838613031 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 84 str.
ISBN-13: 9783838613031 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 84 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Hochschule Coburg (FH) (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Dieses Jahrhundert ist gepragt durch einen Boom psychologischer Theorien und daraus abgeleiteter Verhaltensanleitungen beziehungsweise Haltungen einem Klienten gegenuber. Noch nie gab es eine solche Fulle an wissenschaftlichen und unwissenschaftlichen Konzepten. Jeder, der mit den verschiedenen Therapierichtungen in Beruhrung kommt, steht zwangslaufig vor der Aufgabe, seinen eigenen Standpunkt zu finden. Nicht zu unterschatzen sind die vielen Polarisierungen, die vor allem in den klassischen An-satzen die Suche schulubergreifender Synthesen enorm beeintrachtigt. Trotzdem herrscht ein starkes Bestreben, Gemeinsamkeiten und konflikttrachtige Gegensatze herauszuarbeiten und die Fulle der Therapierichtungen nicht als Zeichen der Wilkurlichkeit oder gar Sinnlosigkeit des Lebens uberhaupt stehenzulassen. Obwohl in dieser Arbeit grosstenteils von "Therapie" und vom "Therapeuten" die Rede sein wird, zeigt sich ihre Relevanz aber fur einen betrachtlichen Anteil sozialpadagogischen Arbeitens. Beginnend mit der Vorstellung verschiedener psychologischer Schulen - von den kognitiven Therapien uber die klientenzentrierte Gesprachsfuhrung zu den Konzepten von Adler und Jung - ergibt sich fur den Studierenden die Notwendigkeit einer Auswahl bzw. der Konzentration auf einen ausgewahlten Bereich, er wird spater nicht alles praktizieren wollen, konnen oder auch durfen. Er wird Versuche, Zusammenhange, beispielsweise geschichtlicher oder inhaltlicher Art, herzustellen, wie in dieser Arbeit, unternehmen. Wegen der fliessenden Ubergange zwischen Beratung und Therapie und auch wegen der Zuganglichkeit zu Aus- und Fortbildungen im therapeutischen Bereich ist die Sozialpadagogik allgemein zu einer Standortbestimmung aufgefordert. Schmidt- Grunert (1997, S.149) schreibt in diesem Zus