Windkanalkorrekturmethoden: Grundlagen und Stand der Technik.- Experimentelle und numerische Studien zu Windkanalinterferenzeffekten.- Erweiterung der bestehenden Korrekturmethode.- Vergleichbarkeit von Freistrahlwindkanälen.
Alexander Hennig arbeitet als Entwicklungsingenieur bei einem renommierten deutschen Automobilhersteller im Fachbereich Aerodynamik.
Alexander Hennig untersucht die auftretenden Interferenzeffekte in Freistrahlwindkanälen sowie deren Korrektur. Im Fokus steht der Versperrungseffekt des Fahrzeugnachlaufs und dessen Interferenzwirkung mit dem Windkanalkollektor. Basierend auf Windkanalstudien wird ein erweitertes Verfahren entwickelt, das den Versperrungseffekt des Nachlaufs realitätsnah abbilden kann. So wird die Vergleichbarkeit verschiedener Fahrzeugwindkanäle signifikant verbessert. Messungen und Simulationen zeigen, dass die Versperrungswirkung mit kleiner werdenden Abständen des Fahrzeughecks zum Kollektor kontinuierlich zunimmt, bis der Nachlauf vollständig in den Kollektor hineinragt. Es wird eine Nachlauffunktion entwickelt und in die bestehende Korrekturmethode integriert. Der Vorteil der erweiterten Korrektur liegt darin, dass eine Nachlauffunktion für alle Windkanalkonfigurationen angewendet werden kann und eine falsche Anwendung der Korrekturterme vermieden wird.
Der Inhalt
Windkanalkorrekturmethoden: Grundlagen und Stand der Technik
Experimentelle und numerische Studien zu Windkanalinterferenzeffekten
Erweiterung der bestehenden Korrekturmethode
Vergleichbarkeit von Freistrahlwindkanälen
Die Zielgruppen
Forschende und Studierende des Fachgebiets Maschinenbau, insbesondere der Fahrzeugtechnik
Forschungs- und Entwicklungsingenieurinnen und -ingenieure in den Bereichen Aerodynamik und Windkanaltechnik
Der Autor
Alexander Hennig arbeitet als Entwicklungsingenieur bei einem renommierten deutschen Automobilhersteller im Fachbereich Aerodynamik.