ISBN-13: 9783640855995 / Angielski / Miękka / 2011 / 76 str.
ISBN-13: 9783640855995 / Angielski / Miękka / 2011 / 76 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg, Stuttgart, fruher: Berufsakademie Stuttgart, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenwartig versteht man unter Psychiatrie die "Lehre von seelischen Erkrankungen und Behinderungen und ihrer Behandlung. Ursprunglich und bis heute Teilgebiet der Medizin, beschaftigt sich die Psychiatrie mit der Diagnostik, der Therapie und der Rehabilitation von Menschen mit psychischen Storungen." Dies war allerdings nicht immer so. Wer als Sozialarbeiter/Sozialpadagoge verstehen mochte, welche Entwicklungen die Psychiatrie vollzogen hat und worauf die Angste und Vorbehalte ihr gegenuber beruhen, der muss sich mit der Geschichte der Psychiatrie auseinander setzen. Diese Arbeit mochte ihren Beitrag dazu leisten, sie hat aus diesem Grund eine hohe Relevanz fur die Soziale Arbeit. Kenntnisse uber die dunklen Zeiten, in denen den psychisch Kranken wenig Gutes widerfahren ist und uber die Reformbewegungen, welche das Ziel hatten die Situation der Geisteskranken zu verbessern, sind unabdingbar fur einen Sozialarbeiter, der in diesem Bereich tatig werden mochte. Will man die Gegenwart verstehen, dann muss man die Vergangenheit kennen. Denn "nur wer die bisherige Entwicklung mit ihren Erfolgen und Irrwegen klar kennt, kann die Gegenwart kritisch sehen und die Zukunft richtig einschatzen." Erst dann ist man im Stande Verbesserungen durch sein berufliches Handeln herbei zu fuhren. Im ersten Teil dieser Arbeit wende ich mich der Geschichte der Psychiatrie zu. Von der Urzeit, der Antike, uber das Mittelalter, den Nationalsozialismus bis hin zur Gegenwart werde ich die Entwicklungen im Umgang mit psychisch Kranken, deren Lebensbedingungen (Krankheitsverstandnis, Behandlungsmethoden, Unterbringungssituation) beschreiben. Im zweiten Teil gehe ich auf die gegenwartige Psychiatriestruktur ein und wage schlielich im dritten einen Ausblick in die Z