ISBN-13: 9783656043799 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
ISBN-13: 9783656043799 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2,0, Universitat Mannheim (Seminar fur Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Wie "frei" ist unsere Marktwirtschaft? Wirtschaftsordnung und Regulierung in Westdeutschland seit 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kern der modernen Ethik muss die Freiheit sein: die Freiheit des Einzelnen, am globalen Spiel teilnehmen und sich aktiv verwirklichen zu konnen, und zwar nicht nur zum eigenen, sondern zum Nutzen aller." (Hans-Olaf Henkel) In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie frei unsere Marktwirtschaft wirklich ist und welche Rolle der Staat, als ubergeordnete Institution, einnehmen muss. Wie frei sind die einzelnen Akteure im Wettbewerb und wie kann Freiheit langfristig gewahrleistet werden? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Kartellpolitik Deutschlands und wie stark ist der amerikanische Einfluss auf die deutsche Kartellpolitik in der Nachkriegszeit? Diesen Fragen werde ich in der vorliegenden Arbeit am Beispiel des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschrankungen vom 27. Juli 1957 (BGBl. 1957 I S.1081) nachgehen. Grundsatzlich wird die Dilemmastruktur, in der sich die Unternehmer befinden, die Informationsasymmetrie und das Kernproblem des Wettbewerbs aufgezeigt. Nachfolgend wird auf die historische Entstehungsgeschichte und die Konzeption des GWB eingegangen. Der Aufbau und die Gliederung des GWB werden deutlich herausgearbeitet und einige Kernparagraphen im Detail vorgestellt. Schliesslich folgt die Abgrenzung des GWB gegenuber dem Antitrustgesetz der Vereinigten Staaten von Amerika. Abschliessend werden die Ausnahmeregelungen, welche das grundsatzliche Verbot von wettbewerbsbeschrankenden Zusammenschlussen abmildert, und die damit verbundene Handlungsfahigkeit des GWB hinterfragt. Als Grundlage meiner Arbeit benutze ich das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankungen von 1957. Des Weiteren wird Literatur von Walter Eucken, als Begrunder des Ordoliberalismus, von Buchheim, Isay, Kirschstei"