ISBN-13: 9783843020602 / Niemiecki / Twarda / 2015 / 98 str.
ISBN-13: 9783843020602 / Niemiecki / Twarda / 2015 / 98 str.
Marie von Ebner-Eschenbach: Ein Spatgeborner / Die Freiherren von Gemperlein. Zwei Erzahlungen Die beiden Freiherren von Gemperlein machen reichlich komplizierte Plane, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schliesslich beide in dieselbe Frau, die zu allem Uberfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Kunstlernovelle Ein Spatgeborener ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Offentlichkeit erreicht. Ein Spatgeborner: Erstdruck: In: Erzahlungen. Stuttgart (J. G. Cottasche Buchhandlung) 1875. Die Freiherren von Gemperlein: Erstdruck: In: Die Dioskuren, Wien, 8. Jg., 1879; erste Buchausgabe in: Neue Erzahlungen, Berlin (Ebhardt) 1881. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Marie von Ebner-Eschenbach: Gesammelte Werke in drei Banden.] Bd. 1: ] Das Gemeindekind. Novellen, Aphorismen, Bd. 2: ] Kleine Romane, Bd. 3: ] Erzahlungen. Autobiographische Schriften. Herausgegeben von Johannes Klein, Munchen: Winkler, 1956-1958. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: August Macke, Manner auf der Terasse am See, 1914. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Uber die Autorin: 1830 als Freiin von Dubsky auf Schloss Zdislavic bei Kremsier in Mahren geboren, geniesst Marie eine klassische geistige Bildung, bereits mit siebzehn unternimmt sie erste literarische Versuche. Nach der Heirat mit ihrem Vetter Moritz Freiherr von Ebner-Eschenbach lebt sie bis 1856 in Klosterbruck in Mahren, danach bis zu ihrem Lebensende in Wien, wo sie 1879 eine Ausbildung als Uhrmacherin absolviert. Nach erfolglosen dramatischen Versuchen, veroffentlicht sie 1876 - ermutigt von Franz Grillparzer - den heute als eines ihrer Hauptwerke bekannten Roman uber die Magd Bozena, der jedoch zunachst nur zogerlich Anerkennung findet. I"