ISBN-13: 9783638712194 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 144 str.
ISBN-13: 9783638712194 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 144 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: keine, Hochschule Fulda, 48 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 09. Juni 2006 begann mit dem Eroffnungsspiel in der Allianzarena in Munchen die Fuballweltmeisterschaft 2006. Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel, bezeichnete die Fuball-WM als "eine einmalige Chance fur Deutschland, sich der Welt als gastfreundliches, frohliches und modernes Land der Ideen zu prasentieren." Das WM-Organisationskomitee (OK) der FIFA hatte fur dieses Ereignis das Motto "Die Welt zu Gast bei Freunden(TM)" entworfen. Die Organisatoren wollten die internationalen Fuballfans willkommen heien und Deutschland als ein weltoffenes und gastfreundliches Land prasentieren. Die Konzeption der WM-Rahmenorganisation umfasste unter anderem Fan-Meilen und Public Viewings in den zwolf WM-Stadten sowie ein vielfaltiges Kunst- und Kulturprogramm. Das WM-Rahmenprogramm in den WM-Stadten vor Ort sah eine Vielzahl von Veranstaltungen vor und stellte dadurch einen speziellen ortlichen Rahmen fur die Masse der zu erwartenden internationalen, aber auch heimischen Besucher zur Verfugung. So hatte beispielsweise das WM-Organisationskomitee (OK) die Koordinationsstelle fur Fanprojekte (KOS) bei der Deutschen Sportjugend mit der Umsetzung des Mottos "Die Welt zu Gast bei Freunden(TM)" im Fanbereich beauftragt. Aus der Konzeption des zur "Fuball WM 2006" zugrunde liegenden Rahmenprogramms und dessen Umsetzung entstand ein Forschungsfeld, das im Hinblick auf die Forschungsfrage "ob die Organisation und deren Umsetzung der WM 2006 in Deutschland unter dem Motto "Die Welt zu Gast bei Freunden(TM)" das Fremdbild der Gaste von Deutschland und seinen Bewohnern beeinflussen" wird, untersucht wurde. Es wurde also die optionale Stereotypenverschiebung der Gaste innerhalb der WM-Rahmenorganisation erforscht. Das Forschungsfeld bot fur uns drei Untersuchungsdimensionen: (1) eine organisatorische Dimension,