ISBN-13: 9783656506898 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 92 str.
ISBN-13: 9783656506898 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 92 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Neuausrichtung der Standortpolitik in Sachsen-Anhalt in der 2014 beginnenden neuen Forderperiode der EU-Strukturforderung. Diese Neuausrichtung ist notwendig, da die neue Forderperiode der EU-Strukturforderung die geforderten Regionen mit wesentlichen neuen Rahmenbedingungen konfrontiert. Zum einen mussen die Regionen eine finanzielle Mittelkurzung verkraften, und zum anderem werden die Strukturfonds noch starker auf die EU2020-Strategie ausgerichtet, was sich in einer strengeren Konditionalitat der Mittelvergabe auern wird. Die Standortpolitik ist eine der Hauptverwendungszwecke der EU-Strukturfordermittel in Sachsen-Anhalt, und ist somit direkt von diesen neuen Rahmenbedingungen betroffen. Aufgrund des restriktiven Charakters dieser Determinanten ist vor allem eine starkere inhaltliche Priorisierung und somit eine Effektivitatssteigerung notwendig. Die Arbeit beantwortet daher im ersten Teil die Fragestellung, wie eine effektive Standortpolitik in Sachsen-Anhalt trotz der restriktiveren Bedingungen der neuen Forderperiode gestaltet werden kann. Dazu wurden zunachst bisherige theoretische Grundlagen und empirische Ergebnisse umfangreich analysiert. Zur Operationalisierung des Konzepts einer effektiven Standortpolitik wurde ein Indikator entwickelt, der auf wirtschaftlichen und politischen Indikatoren basiert. Zur Messung der Indikatoren werden unter anderen quantitativen Methoden der Datenerhebung in Form einer Unternehmensbefragung genutzt. Mit der Beantwortung dieser Fragestellung geht allerdings zwangsweise eine Anpassung der Standortpolitik einher. Diese Anpassung bzw. starkere inhaltliche Priorisierung der Standortpolitik in Sachsen-Anhalt fuhrt aufgrund der restriktiveren Rahmenbedingungen unweigerlich zu einem Verteilungskonflikt unter den betroffenen A