ISBN-13: 9783656686200 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
ISBN-13: 9783656686200 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: "Choose your life's mate carefully. From this one decision will come 90 percent of all your happiness or misery." ― H. Jackson Brown Jr., The Complete Life's Little Instruction Book. Dieses Zitat eines amerikanischen Bestsellerautors verdeutlicht, welche groe Bedeutung der Partnerwahl zufallt. Doch nicht nur in Buchhandlungen und Zeitschriftenladen findet man zahlreiche Abhandlungen uber die beste Vorgehensweise fur die Suche nach dem Partner des Lebens, auch Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen beschaftigen sich seit vielen Jahren mit der Forschung auf diesem Gebiet. Ihr Ziel ist es, die Faktoren zu entschlusseln, die den Partnerschaftserfolg beeinflussen sowie die Mechanismen aufzudecken, die der Partnerwahl zugrunde liegen. Der Lowenanteil der durchgefuhrten Studien weist darauf hin, dass Theorien der Homogamie am besten geeignet sind, um ebenjene Mechanismen zu erklaren. Demnach neigen Menschen dazu, mit jemandem eine Beziehung einzugehen, der ihnen in Bezug auf wichtige Dimensionen ahnlich ist. Zu den von Soziologen als bedeutsam erachteten Merkmalen gehoren z.B. Ethnie, Religion, sozialer Status und Bildung (Kalmijn 1998; Esping-Andersen 2009), wahrend Psychologen die Rolle von Personlichkeitseigenschaften und Praferenzen betonen (Eysenck/Wakefield 1981; Buss/Barnes 1986). Die Anzahl der Studien, die versuchen, Aspekte beider Ansatze zu vereinen, ist begrenzt und haufig wird Bildung als Proxy fur Praferenzen und Einstellungen verwendet, anstatt diese Merkmale gesondert zu erheben. Betrachtet man die methodischen Arbeiten zum Thema Partnerschaftserfolg und Beziehungsqualitat, so zeigt sich, dass die ermittelten Resultate zumeist kontradiktorisch ausfallen (Hahlweg 1991). Es ist zum einen diesem Umstand geschuldet, dass das Thema trotz der beeindruckenden Anzahl an Forschungsjahren