ISBN-13: 9783640668267 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin, Veranstaltung: PS Kunstlerbildnisse, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kunstler Edvard Munch, der 1880 mit der Malerei begann, fertigte uber 100 Selbstbildnisse an, davon 70 Gemalde, 20 Grafiken und 100 Zeichnungen. Zu Munchs Lebzeiten waren seine Selbstbildnisse nur selten in Ausstellungen zu sehen und wenn, dann nur die reprasentativsten. Er hat diese Arbeiten als sehr personliche Auseinandersetzungen mit sich selbst, als intime Selbstbetrachtungen verstanden, die er der Offentlichkeit gern vorenthielt. Der Ausdruck seiner Selbstbildnisse spiegelt die Themen seines Werks wider: menschliche Not, Angst, Liebe, Krankheit, Eifersucht und Tod. Munchs Themen waren durch sein Leben gepragt. Er wurde seit der fruhen Kindheit bis zu seinem Lebensende mit Krankheit und Tod innerhalb seiner Familie konfrontiert. Auch der Kunstler selbst blieb von Krankheit nicht verschont. Mehrmals litt Edvard Munch unter psychischer Zerrissenheit. Die vorliegende Hausarbeit beschaftigt sich damit, inwieweit sich Munchs Seelenzustand in seinen Bildern widerspiegelt. Gegenstand der Untersuchung waren die Selbstbildnisse, "in der Holle" (1903, Ol auf Leinwand, 82 x 66 cm, Munch-museet Oslo), "mit Zigarette" (1895, Ol auf Leinwand, 111 x 86 cm, Nasjonalgalleriet Oslo) und "mit Pinseln" (1904, Ol auf Leinwand, 197 x 91 cm, Munch-museet Oslo). Diese drei Werke werden ausfuhrlich beschrieben, interpretiert sowie miteinander bzw. mit Selbstbildnissen anderer Maler verglichen.