ISBN-13: 9783838694528 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 164 str.
ISBN-13: 9783838694528 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 164 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule Zittau/Gorlitz; Standort Gorlitz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die gegenwartige Situation der kommunalen offentlichen Bibliotheken ist alles andere als hoffnungsvoll. Die kommunale Finanzkrise ist nahezu uberall virulent vorhanden und die freiwilligen Leistungen stehen vielerorts auf dem Prufstand. Haushalts- und Stellenplane werden mit der Zielstellung des Reduzierens oder des Einsparens sorgfaltig durchforstet. Gleichzeitig finden Bemuhungen statt, geeignete Managementmethoden und betriebswirtschaftliche Denk- und Verfahrensweisen in der offentlichen Verwaltung einzufuhren. Ein Teilaspekt dieser Entwicklungen ist es, fur einige Teilbereiche der kommunalen Dienstleistungen in anderen Organisations- und Rechtsformen effizientere und effektivere Arbeitsweisen anzustreben. Angesicht der desolaten Finanzlage der Kommunen kann es eine Losung sein, die offentlichen Bibliotheken in anderen als den bisher vorhandenen Betriebsformen zu fuhren. Jedoch sind noch immer die ortlichen Begebenheiten und die Notwendigkeit jener Uberlegungen von entscheidender Bedeutung. Erforderlich erscheint dennoch die Befassung mit der Thematik, da im Vordergrund die Frage stehen sollte: Was ist besser: eine geschlossene Bibliothek oder eine Bibliothek in einer anderen Betriebsform? Ein sich durch die ganze Gesellschaft ziehender Widerspruch zwischen verbaler Kulturforderung und realem Kulturabbau ist zu verzeichnen. Offentliche Bibliotheken sind Bausteine von Kultur und sie gehoren zu den Orten, die den Menschen ein Gefuhl von Heimat vermitteln. In dieses soziale Basisgefuge sind die Bibliotheken eingebettet und ubernehmen die vielfaltigsten Rollen wie etwa die der lebenslangen Bildung. Aber auch die Rolle der Information und Kommunikation in der Kommune, der Integration unterschiedlicher Gruppen, in der Praktizierung zivilgesellschaftlichen