ISBN-13: 9783638948760 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
ISBN-13: 9783638948760 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,3, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Kants Theorie der Vermogen in der KdV und der KrV, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Haben sie schon Kants Kritik der reinen Vernunft gelesen? Eine Dunkelheit darin, die ihres gleichen sucht Mir ist's zu hoch und so etwas auszuklauben, was kann es helfen?" Immanuel Kant hatte seine beiden bedeutendsten Hauptwerke, 1781 die Kritik der reinen Vernunft" und 1788 die Kritik der praktischen Vernunft" verfasst, welche beide auf enorme Verstandnisprobleme stiessen. Daraufhin wurde ihm klar, dass beide Werke hinsichtlich der Ausarbeitung des Asthetischen und dessen Funktion nicht ausreichend waren, weshalb er, quasi nachtraglich, 1970 die Kritik der Urteilskraft" verfasste. Hier geht er nun der Urteilskraft, als Bindeglied zwischen Vernunft und Verstand, Naturbegriffen und Freiheitsbegriffen, Theorie und Praxis, Objekt und Subjekt, auf den Grund. Auch dieses Werk ist im fur Kant typischen naturwissenschaftlich-logischem Sprachstil verfasst, was ein Verstandnis nicht unbedingt erleichtert, aber wohl doch zur Folge hatte, dass uber den Autor soviel gesprochen und vor allem geschrieben wurde, wenngleich wohl auch heute niemand behaupten wurde, aus den Tiefen der Kantschen Satze in volliger Klarheit wieder aufgetaucht zu sein und selbst Gilles Deleuze nahert sich Kant als einen Feind." Kant erlautert, dass es neben der Erkenntnis der Dinge der Welt, die am Ende immer auf eine praktische Anwendung zielen, noch eine Art Metaebene, die asthetische Wahrnehmung der Gegenstande gibt. Elementar ist hierbei, nicht das Objekt aus der beobachtenden Subjektebene zu beschreiben, sondern die Perspektive zu drehen und die Frage zu stellen, was im Subjekt emotional vor sich geht, wahrend es einen schonen oder gar erhabenen Gegenstand wahrnimmt. Alle Beziehung der Vorstellungen,"