Es kommt die Zeit, da rückt das 65. Lebensjahr in greifbare Nähe. Endlich, denkt man erleichtert, in Pension. Soweit so gut! Es dauert nicht lang, und man feiert im Kreise der Familie den 66. Geburtstag und stellt dabei mit zunehmender Ungeduld fest, dass ein Tag ziemlich lang sein kann. Was tun? An dieser Frage kommt man nicht mehr vorbei, möchte man nicht den Rest seines Lebens auf der Couch und am Fernseher verbringen. Warum, so fragte ich mich, die vielen Gedanken und Ideen schriftlich verarbeiten. Ich glaube, es ist meine innere Stimme, die ständig mit mir diskutieren möchte. Und so fließen die Gedanken schon fast von allein in die Tastatur meines Computers.