ISBN-13: 9783836600842 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 180 str.
ISBN-13: 9783836600842 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 180 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Technische Universitat Berlin (Fakultat fur Verkehrs- und Maschinensysteme, Psychologie und Arbeitswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Der Beginn der Automobilisierung lasst sich auf das Jahr 1860 festlegen. Damals baute der Belgier Etienne Lenoir den ersten Gasmotor. Es sollte noch 26 Jahre dauern bis am 3. Juli 1886 Karl Benz seinen Patent-Motorwagen auf der Ringstrasse in Mannheim ausprobierte. Erstmals legte ein Automobil eine Wegstrecke mit eigener Kraft zuruck. Zu dieser Zeit konnte noch keiner erahnen, wie rasant der technische Fortschritt auf diesem Gebiet vonstatten gehen wurde. Seitdem hat das Kraftfahrzeug unsere Lebensfuhrung in Beruf und Freizeit massiv verandert. Wohl kaum eine andere Erfindung hatte grosseren Einfluss auf die menschliche Geschichte ausgeubt. Inzwischen erreicht der Individualverkehr in der Bundesrepublik einen Anteil von rund 80% an der gesamten Verkehrsleistung. In den USA, bedingt durch durftig entwickelte offentliche Verkehrstrager, ist das Auto zum unentbehrlichen Transportmittel geworden. War ein Fahrzeug zu Beginn der Entwicklung noch so gestaltet, dass sich der Mensch mit all seinen Fertigkeiten an das neue System anpassen musste, so ist die Automobilindustrie heutzutage bestrebt, das System an den Menschen und seine Eigenschaften anzupassen oder ihm sogar Handlungen, die das Fahrzeugfuhren mit sich bringt, ganz abzunehmen. Dem gesellschaftlichen Nutzen des Automobils stehen allerdings auch unerwunschte Nebenwirkungen gegenuber. So fuhrt mangelnde oder herabgesetzte Aufmerksamkeit (siehe z.B. Rumar, 1990; Chapman, Ismail und Underwood, 1999) wahrend der Autofahrt immer wieder zu gefahrlichen Situationen im Strassenverkehr, die in letzter Konsequenz zu Todesfallen fuhren. Bedingt durch das hohe Verkehrsaufkommen sind alleine in Deutschland im Jahr 2003 im Strassenverkehr 462.170 Menschen verletzt und 6.61