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Drittmittelwettbewerb Im Universitären Forschungssektor
ISBN-13: 9783658071875 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 271 str.
Neben dem traditionellen Wettbewerb um personliche Anerkennung (Reputation) mussen Wissenschaftler an deutschen Universitaten in zunehmendem Mae auch um materielle Ausstattung fur die Forschung konkurrieren - insbesondere um Drittmittel. Der Autor untersucht anhand von Leitfadeninterviews, wie sich steigender Drittmittelwettbewerb auf das Verhalten von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachgebiete - der Grunen Biotechnologie einerseits und der Mittelalterforschung andererseits - auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Drittmitteleinwerbung bei den Biotechnologen eine unabdingbare Voraussetzung zur Durchfuhrung von Forschung ist, wahrend sie in der Mittelalterforschung zusatzlich als Signal dient, um Leistungsfahigkeit gegenuber Auenstehenden zu demonstrieren und die Legitimation des Fachgebietes zu erhohen.
Neben dem traditionellen Wettbewerb um persönliche Anerkennung (Reputation) müssen Wissenschaftler an deutschen Universitäten in zunehmendem Maße auch um materielle Ausstattung für die Forschung konkurrieren insbesondere um Drittmittel. Der Autor untersucht anhand von Leitfadeninterviews, wie sich steigender Drittmittelwettbewerb auf das Verhalten von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachgebiete der Grünen Biotechnologie einerseits und der Mittelalterforschung andererseits auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Drittmitteleinwerbung bei den Biotechnologen eine unabdingbare Voraussetzung zur Durchführung von Forschung ist, während sie in der Mittelalterforschung zusätzlich als Signal dient, um Leistungsfähigkeit gegenüber Außenstehenden zu demonstrieren und die Legitimation des Fachgebietes zu erhöhen.
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