ISBN-13: 9783640306800 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz (Professur Romanistische Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Flandern und Oberitalien im 15. und 16. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Faszination Dresden...fur geburtige Sachsen ist die heutige Landeshauptstadt das bedeutendste Symbol des Freistaates. Politisch gesehen muss man die sachsischen Herrscher im Laufe der Geschichte leider meist nur als Mitlaufer einstufen. Nur wenige verbrachten das Kunststuck Sachsen am weltpolitischen Geschehen teilhaben zu lassen. Trotz dessen schaffte es Sachsen immer wieder sich weltweit Ansehen zu erlangen. Denn aus kunstlerischer Sicht war und ist Sachsen ein Vorreiter, der europaische Kunstrichtungen zentralisiert vereint. Besonders am Beispiel Dresden ist dieses Phanomen sehr gut zu erkennen. Ob im System des Stadtebaus oder die historischen Bauten selber, leicht sind vielfaltige europaische Einflusse zu sehen. Auch die Kunstsammlungen und zahlreichen Kunstschatze der Stadt beweisen diese Tatsache. Diese Vielfaltigkeit haben wir vor allem der Furstenfamilie der Wettiner zu verdanken, welche sich ihre Anregungen besonders aus dem Italien der Renaissance verschafften. Mit diesem so genannten Dresdner Italienbild werde ich mich in der folgenden Seminararbeit beschaftigen. Denn jeder kennt den allseits bekannten Dresdner Beinamen Elbflorenz" doch wer kennt schon den Begriff Elbvenedig"? Doch besonders zwischen diesen beiden Stadten (Dresden und Venedig) gibt es einige Parallelitat. Beide Stadte leben noch in der heutigen Zeit von ihrem pulsierenden Tourismus, welcher sich auf ihre Kunste, Geschichten und Mythen stutzt. Bei diesem Dresdner Italienbild werde ich auf die Architektur sowie auf Dresdner Kunste im Allgemeinen eingehen. Ein weiterer wichtiger Punkt dieser Arbeit wird die Darstellung besonderer Beziehungen zu jener Zeit zwischen Dresden und italienischen Stadten und Kunstlern sein. Jedo"