ISBN-13: 9783656372745 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 26 str.
ISBN-13: 9783656372745 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung des Klitiksystems des Spanischen in Bezug auf die doppelte Objektmarkierung. Als Textgrundlage wurden hauptsachlich Beispiele aus dem 13., 14. und 15. Jahrhundert gewahlt, da vor allem aus dieser Zeit diplomatische Textausgaben erhalten sind, die Zeugnisse fur den damaligen Sprachzustand sind. Der Titel dieser Arbeit "Doppelte Objektmarkierung durch Klitika" umreit deren Gegenstand: Zunachst beschranke ich mich im zweiten Teil allgemein auf eine Definition von Klitika, klare deren Status zwischen Wortern und Affixen und stelle bestimmte Klitiktypen vor. Teil 3 beschaftigt sich mit dem Grammatikalisierungsprozess von frei auftretenden Personal- und Demonstrativpronomina ausgehend vom Lateinischen zu den im modernen Spanischen grammatikalisierten Formen. Der eigentliche Untersuchungsgegenstand wird in Teil 4 analysiert. Unter besonderer Berucksichtigung des Spanischen und unter Einbeziehung verschiedener Corpora wird die doppelte Objektmarkierung durch Klitika untersucht, welche einen Sonderfall im heutigen Spanischen darstellt. In Kapitel 4 wird schlielich Bezug auf die doppelte Objektmarkierung im Spanischen Lateinamerikas genommen. Auerdem wird der Gebrauch des Objektpronomens im Spanischen mit anderen romanischen Sprachen im letzten Kapitel verglichen. Die vorliegende Arbeit verfolgt einerseits ein theoretisches Ziel, indem die Grundlagen der Verwendung der Klitika dargelegt werden. Andererseits beinhaltet die Arbeit eine empirische Analyse, die die Ergebnisse verschiedener Studien und Corpora bundelt und einen Versuch darstellt, die Ergebnisse zu erklaren und einen Zusammenhang zwischen mittelalterlichem Sprachzustand, neuspanischer Grammatik, lateinamerikanischer Tendenzen sowie dem Sprachzustand anderer romanischer Sp