ISBN-13: 9783638878555 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: ohne Note, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Religionswissenschaft), Veranstaltung: S: Religion im Film, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit dem Film Dogma, der eine Mischung aus Komodie und Roadmovie ist. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Authentizitat des verarbeiteten biblischen Materials, sowie auf der Analyse der Charaktere, um die Frage, ob Dogma ein Film gegen den Glauben ist, zu beantworten. Der Film beschaftigt sich mit den verschiedensten Themen, und ist als Gesellschafts- und Religionskritik, hier speziell der katholischen Kirche, zu verstehen. Viele Themen werden zwar nur angerissen, und dann wieder liegengelassen, z.B. die Benachteiligung der Frauen, die Rassendiskriminierung, aktiv gelebte Nachstenliebe, oder dass man die kindliche Unschuld zuruckgewinnen sollte und dass die Mensche heute viel zu einseitig die Medien nutzen(wer liest heute schon noch?)], andere dagegen, wie zum Beispiel die Kritik an uberholten, nicht mehr zeitgemaen Gottesvorstellungen, oder einer Kirche die in ihren eingefrorenen Dogmen einzustauben droht, und die Betonung des Glaubens als essentielle Kraft werden ausfuhrlich behandelt. Es ging Kevin Smith auch nur darum Missstande aufzuzeigen, und das nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern auf lustige unbeschwerte Weise. Sicherlich liegt die Komodie ihm als Genre besonders, aber er wahlt sie auch bewusst, denn die Komik und die witigen Dialoge dienen der Vermenschlichung der himmlischen Geschopfe. Er mochte die Distanz zwischen Gott und den Menschen verringern. Smith proklamiert die Allmacht eines Gottes der auch einige menschliche Zuge hat. Er kritisiert, das der Kommerz heute oft eine viel wichtigere Rolle spielt als der Glaube, und das Glaube viel zu oft in das starre Korsett von Religionen gequetscht wird. Er betont, das es gar nicht so