ISBN-13: 9783838614649 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 102 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Universitat Bayreuth (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die zunehmende Liberalisierung des Guterhandels und des internationalen Finanztransfers, eine Verbesserung der Transportmoglichkeiten und die erheblichen Fortschritte bei den Informations- und Kommunikationsmoglichkeiten bedingen, dass die weltweite Verflechtung der Wirtschaftsaktivitaten standig zunimmt. Parallel dazu ergeben sich Veranderungen in der internationalen Arbeitsteilung. Aufgrund dieser Globalisierung der Produkt-, Faktor- und Finanzmarkte findet seit Beginn der neunziger Jahre erneut eine heftig gefuhrte Diskussion uber die Qualitat des Wirtschaftsstandortes Deutschland statt. Im Mittelpunkt dieser Diskussion steht die Frage, ob durch zunehmende Direktinvestitionen deutscher Unternehmen Arbeitsplatze "exportiert" werden. Diese Befurchtung wird durch die Presse mit fast taglich erscheinenden Berichten uber geplante oder bereits realisierte Auslandsinvestitionen "genahrt." Zuruckzufuhren ist diese Diskussion vor allem auf die markanten Auspragungen zweier auseinanderlaufender Entwicklungen: Wahrend einerseits der Personalbestand deutscher Unternehmen im Inland zwischen 1976 und 1995 nur um insgesamt etwa 14% stieg, nahm der Personalbestand deutscher Unternehmen im Ausland im selben Zeitraum um 110% zu. Die Schere zwischen Kapitalimport und Kapitalexport offnet sich andererseits im Trend seit Mitte der siebziger Jahre immer weiter. Dieser Prozess fand seinen vorlaufigen Hohepunkt im Jahr 1995: Damals schnellten die deutschen Direktinvestitionen im Ausland auf einen Rekordwert von rund 55 Mrd. DM, wahrend auslandische Unternehmen nur etwa 17 Mrd. DM in der Bundesrepublik investierten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern Direktinvestitionen Auswirkungen auf die inlandische Beschaftigung haben. Fuhren Direktinvestitionen deutscher Unternehmen im Ausland tatsachlich zu e