ISBN-13: 9783656449188 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 96 str.
ISBN-13: 9783656449188 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 96 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,9, Fachhochschule Koln, 130 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die BRD ist eine der fuhrenden Exportnationen. Eine starke auenwirtschaftliche Verflechtung bedeutet aber auch hohe Abhangigkeit deutscher Unternehmen vom Export. Um die Marktanteile auf fremden Markten zu sichern oder sogar die eigene Position auszubauen, engagieren sich die deutschen Unternehmen mittels Auslandsinvestitionen direkt vor Ort. 2004 investierten deutsche Unternehmen 41,26 Mrd. Euro im Ausland1. Ein kleiner Teil davon floss in die Russische Foderation. Der russische Markt lockt mit ca. 143,5 Millionen Konsumenten. Russland verfugt uber reiche Rohstoffvorkommen, ein groes Potential an Forschungseinrichtungen und uber hoch qualifizierte und relativ billige Arbeitskrafte sowie preiswerte Energieversorgung. Schrittweise wurde die russische Gesetzgebung dem westlichen Standard angenahert, damit der Grundung von hundertprozentigen Tochtergesellschaften auslandischer Investoren nichts mehr im Wege steht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Ausma der Investitionstatigkeit der deutschen Unternehmen in der Russischen Foderation sowie die Grunde fur die Direktinvestitionen zu untersuchen. Am Anfang (Kap. 2) wird der Begriff der Direktinvestitionen analysiert, indem zunachst eine Begriffsdefinition sowie eine Klassifikation von Direktinvestitionen vorgenommen werden. Nach einem Uberblick uber die Vielfalt von theoretischen Erklarungsansatzen fur das Zustandekommen von Direktinvestitionen wird dieses Kapitel mit der Betrachtung der Motive der Direktinvestitionen und Formen des Markteintritts abgeschlossen. Bevor im Einzelnen auf die Direktinvestitionen der deutschen Unternehmen in Russland eingegangen wird, soll die heutige Wirtschaftslage in beiden Landern beschrieben werden. Im Folgenden werden Deutschland als Investorland (Kap. 3) sowie Russland als Investitionsstandort (Kap. 4) dargestellt.