ISBN-13: 9783656325253 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 86 str.
ISBN-13: 9783656325253 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 86 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medizin - Krankenhauswesen, Klinische Medizin, Note: 1,3, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg (Institut fur Management offentlicher Aufgaben, Betriebswirtschaftslehre des offentlichen Bereichs und Gesundheitswesen), Veranstaltung: Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Krankenhaus gilt als zentrale Einrichtung der Gesundheitsversorgung, Zentrum fur medizinischen Fortschritt und bedeutender Wirtschaftsfaktor. Im internationalen Vergleich konnen deutsche Krankenhauser einen hohen Leistungsstandard aufweisen, dem jedoch hohe Kosten gegenuber stehen. Im Jahr 2010 betrugen die gesamten Gesundheitsausgaben 287,3 Mrd.Euro, wobei allein auf Krankenhauser ein Betrag von 74,3 Mrd.Euro entfiel. Als Konsequenz aus den steigenden Gesundheitsausgaben zielt der Gesetzgeber aufseiten der Versorgungsanbieter darauf ab, durch die Einfuhrung und kontinuierliche Erhohung des Kosten- und Wettbewerbsdrucks, die Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung in den Versorgungseinrichtungen zu verbessern. Durch zahlreiche Veranderungen im Gesundheitssystem und im politischen Umfeld sind Krankenhauser nun einem immer groer werdenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt und sehen sich erstmalig zu einer marktwirtschaftlichen Ausrichtung gezwungen. Daher bedarf es einer professionellen Vermarktung guter Leistungen, durch die es dem Krankenhaus moglich ist, sich gegenuber Wettbewerbsteilnehmern gut zu positionieren. Ein Management-Ansatz fur die aktive und umfassende Gestaltung der Beziehung zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen und dem Krankenhaus wird notwendig. Dieser Ansatz muss in der Lage sein, den zukunftigen und langfristigen Erfolg des Krankenhauses zu sichern. Die Zielgruppe aller Aktivitaten sind dabei die Kunden. In einem Krankenhaus zahlen drei Anspruchsgruppen zu den Kunden: der Patient als Empfanger der Krankenhausleistung, die Krankenversicherung als Kostentrager und letztlich der Einweiser, der die "Kaufentsch