ISBN-13: 9783640862962 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
ISBN-13: 9783640862962 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule Hannover, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Durchschnittsdeutsche verbringt ein Drittel seiner Lebenszeit mit dem Angebot der Massenmedien." Dieser, doch unerwartet hohe Anteil der Medien am taglichen Leben verleitet, mich dazu, mich mit den Begriff der Medien auseinanderzusetzen. In der Gesellschaft und in der Politik wird derzeit das Thema Kommunikationsmedien insbesondere im Zusammenhang mit dem Internet und anderer Datendienste diskutiert. Dabei wird zuerst nur der Missbrauch in den Medien thematisiert. Kinder und Jugendliche leben in dieser Gesellschaft und leben auch mit den Medien. Deshalb finde ich es wichtig, dass die Sozialarbeit/Sozialpadagogik sich diesen Medien annahert und versucht, die Bedeutung und Moglichkeiten fur die Soziale Arbeit zu entdecken und sich Ihnen zu stellen. Sie sind allgegenwartig, und wir mussen uns als Fachkrafte damit auseinandersetzen. Im Rahmen meiner vorherigen Uberlegungen zu dieser Diplomarbeit fiel mein Blick bei Internetrecherchen, auf das Projekt der Microsoft Schlaumause. Medien sind meiner Ansicht nach nicht nur Grenzen und Gefahren, sondern auch Moglichkeiten und Chancen, fur Kinder und Jugendliche. Diese Moglichkeiten will ich herausarbeiten und aufzeigen. Die Nutzung von Medien, insbesondere Computer und Internet, wird einerseits als mogliche Gefahrdung fur Kinder und Jugendliche gesehen, andererseits besteht aber angesichts ihrer stetig zunehmenden Verankerung in gesellschaftlicher Kommunikation und Arbeitswelt geradezu die Notwendigkeit, dass sich Kinder und Jugendliche fruhzeitig mit diesen Technologien vertraut machen. Die Gefahrdungen werden vielfach im sozialen Bereich verortet: Suchtgefahr, Aggressionen, Gewaltbereitschaft, Angst, ausgelost durch gewalttatige Inhalte in Medien, Verlust an Emotionalitat und Sozialverhalten, Vereinzelung, Einschrankung von Phantasie und Kreativitat,