ISBN-13: 9783843079341 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 294 str.
ISBN-13: 9783843079341 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 294 str.
Bettina von Arnim: Dies Buch gehort dem Konig Erstdruck: Berlin (Eduard Heinrich Schroder) 1843. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Bettina von Arnim: Werke und Briefe. Herausgegeben von Gustav Konrad, Bde. 1-5, Frechen: Bartmann, 1959. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Unbekannter Kunstler, Bettina von Arnim, um 1890. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Uber die Autorin: Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano wird 1785 in den Wohlstand alten Adels in Frankfurt am Main hineingeboren. Nach der standesgemassen Eheschliessung mit Achim von Arnim, dem Freund ihres Bruders Clemens Brentano, geht Bettina von Arnim als ein Sinnbild der Romantik in die Geschichte ein. Sophie von Laroche ist ihre Grossmutter, Karoline von Gunderode ihre Freundin. Sie pflegt Umgang mit den Grossen ihrer Zeit, trifft Karl Marx und Konig Friedrich Wilhelm IV., mit dem sie eifrig korrespondiert. Sie empfangt Jacob Burckhardt, die Bruder Grimm, Brahms und Schumann und wird als die Unsterbliche Geliebte Ludwig van Beethovens gehandelt. Milan Kundera sieht in seinem Roman Die Unsterblichkeit eine Art It-girl der Romantik in ihr, die stets versucht habe, vom abstrahlenden Glanz ihrer bewusst ausgesuchten Freunde zu profitieren. Erst nach dem Tode ihres Mannes 1831, von dem sie die meiste Zeit ihrer 20-jahrigen Ehe getrennt lebte, tritt sie selbst als Dichterin hervor. Sehr erfolgreich u.a. mit ihrem Briefwechsel mit Goethe, der 1835 unter dem Titel Briefwechsel mit einem Kinde beruhmt wird. Goethe, 1832 verstorben, hatte 1811 bereits jeden Kontakt mit ihr und ihrem Mann unterbunden und notierte dazu: Ich bin sehr froh, dass ich die Tollhausler los bin. Bettina von Arnim stirbt 1859 in Berlin und war ab 1992 auf dem Funfmarkschein der letzten Markno"