ISBN-13: 9783824401239 / Niemiecki / Miękka / 1992 / 361 str.
Peters zeigt den konsequenten Weg zum Dienstleistungsmarketing von Messeunternehmen. Sein Credo: Die Geschaftsperspektive der Hallenvermietung zu Ausstellungszwecken zu uberwinden und durch Grundgedanken des Konsumgutermarketings anzureichern. Das vorliegende Buch, seine Dissertation, zeigt einen im Messegeschaft erfolgreich arbeitenden Marketervor sorgsam aufbereitetem Literaturhintergrund mit seinem zentralen Anliegen, eine dem Messegeschaft ideenreich adaquate Behandlung des Marketingthemas zu finden. Die Strukturdieses Buches von Michael Peters ist nicht nur, aber auch von seinem Werdegang gepragt. Erfolgskontrolle im Messemarketing war der Ausgangspunkt des von der Fach hochschule Dusseldorf kommenden graduierten Betriebswirts, der an der Johann Wolfgang Goethe-Universitat in Frankfurt Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Handel und Marketing studierte. In seiner Diplomarbeit konturiert er 1978 theoretische Anforderungen zur Messe-Erfolgskontrolle. Danach "vereinnahmt" ihn die Frankfurter Messe. Er beginnt dort als wissenschaftliche Hilfskraft, beschaftigt sich mit den empirischen Grundlagen der Erfolgs kontrolle. Er "trainiert" Material und Erfahrung sammelnd on the job und wird in rund zehn Jahren Generalbevollmachtigter der Frankfurter Messe. Prof. Dr. Dr. h. c. Rudolf Gumbel Vorwort Der Umfang, die Untersuchungstiefe und die Art der Darstellung von Dienstleistungen in der wissenschaftlich betriebswirtschaftlichen Literatur entspricht auch zu Beginn der neunziger Jahre immer noch nicht der wirtschaftlichen Bedeutung, die dieser Industriezweig-dertertiare Sektor - mittlerweile erreicht hat. Der Grund dafur liegt zum Teil darin, dass sich nur bedingt Erkenntnisse und Erfahrungen aus anderen Wirtschafts-und Wissenschaftsbereichen der Betriebswirtschaft auf Dienstleistun gen ubertragen lassen. Weiterhin gibt es innerhalb der Dienstleistungsindustrie eine Vielzahl unterschiedlicher Wirtschaftszweige, die alle ihre eigenen Gesetzmassigkeiten haben und die es dadurch zusatzlich erschweren, eine Theorie der Dienstleistungen zu finde