ISBN-13: 9783638767323 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
ISBN-13: 9783638767323 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,3, Fachhochschule Munster, Veranstaltung: Regionalstudien Lateinamerika, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde im Juli 2006 abgeschlossen und behandelt auch die aktuellen politischen Geschehnisse bis zu diesem Zeitpunkt. Kommentar des Dozenten: Inhalt: "Inhaltlich gute Heransgehensweise an das Thema, in angemessener Ausfuhrlichkeit dargestellt. Gute Fragestellung in der Einleitung, die im Schlussteil beantwortet wird." Sprachstil: "Schoner Sprachstil, einfach und klar." Form: "Meistens korrekt.", Abstract: Mit den Wahlen im Dezember 2005 wurde in Bolivien mit Evo Morales erstmals ein indigener Politiker zum Prasidenten Boliviens gewahlt. Demonstrationen, Streiks und Strassenblockaden hatten in den drei Jahren zuvor zwei Vorgangerregierungen scheitern lassen. Die erzwungenen Rucktritte dieser Regierungen zeigen die mittlerweile erlangte Starke zivilgesellschaftlicher, im Besonderen indigener, Gruppen in Bolivien. Die Wahl Morales ist der vorlaufige Hohepunkt eines tief greifenden gesellschaftlichen Wandels, der sich dort in den letzten zwei Jahrzehnten vollzogen hat. Im Folgenden soll die Rolle ausgewahlter zivilgesellschaftlicher Gruppen naher beleuchtet werden und der Frage nachgegangen werden, welche Einflussfaktoren fur den Wahlsieg Morales im Dezember 2005 eine Rolle gespielt haben. Welchen Anteil haben daran dabei die zivilgesellschaftlichen Gruppen gehabt? Wie sind die bolivianischen Zivilgesellschaften historisch gewachsen? Wo liegen die Wurzeln und Ursachen der immensen gesellschaftlichen Veranderungen und dem Bedeutungszuwachs indigener Vereinigungen in den letzten Jahrzehnten? Zu all diesen Fragen soll diese Arbeit Antworten finden. Hierzu ist es unerlasslich, detailliert auf die Geschichte des Landes einzugehen, insbesondere auf die Entwicklungen in den letzten 20 Jahren. Die Beschrei"