ISBN-13: 9783640517831 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,0, Hochschule fur Politik Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wirtschaftlichen Aussenbeziehungen der EU umfassen heute alle Beziehungen zu Nicht-Mitgliedsstaaten und internationalen Organisationen in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Dienstleistungen. Sie grunden sich auf den Kompetenzzuweisungen aus den EG-Vertragen an die entsprechenden Organe der EU, dem abgeleiteten Gemeinschaftsrecht sowie vertraglich fixierten Prinzipien und Verfahrensregeln. Im Vertrag zur Grundung der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) von 1958 bereits ubertrugen die beteiligten Staaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Luxemburg) den Organen der Gemeinschaft weit reichende Kompetenzen zur einheitlichen Gestaltung der Aussenwirtschaftsbeziehungen des entstehenden Gemeinsamen Marktes. Mit der Vollendung der EG-Zollunion 1970 ging die handelspolitische Kompetenz von den Mitgliedsstaaten in die alleinige Zustandigkeit der Gemeinschaft uber. Die Gemeinsame Handelspolitik ist damit ein weitgehend integrierter Politikbereich in der heutigen EU. Mit in Kraft treten des Vertrages von Amsterdam am 1. Mai 1999 erhielt die Europaische Union neben den handelspolitischen Befugnissen bei landwirtschaftlichen und industriellen Produkten auch die Vollmacht, in internationalen Verhandlungen und bei Ubereinkunften uber Dienstleistungen und Rechte des geistigen Eigentums tatig zu werden. In der vorliegenden Arbeit soll nun im speziellen auf die Ausgestaltung des globalen Netzwerkes der wirtschaftlichen Aussenbeziehungen der EU eingegangen werden. Hierfur wird zuerst die Stellung der EU im Welthandel erlautert. Die globale handels- und entwicklungspolitische Rolle der EU wird sodann dargestellt. Dem schliesst sich eine Analyse des handelspolitischen Profils der EU nach Landern und Regionen sowie nach Produ"