ISBN-13: 9783638640824 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
ISBN-13: 9783638640824 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 1,3, Universitat Rostock (Institut fur Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung schreitet unaufhaltsam voran. Die weltweite Integration der wichtigsten gesellschaftlichen Lebensbereiche, der Wirtschaft, der Politik und der Kultur, sind ihre charakteristischen Merkmale. Angetrieben von wirtschaftlichem Wachstum und technologischer Innovation, macht sie jedoch auf die inner- und zwischengesellschaftlichen Ungleichheiten aufmerksam. Reichtum und Armut, Abhangigkeit und Macht, sind durch die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien mehr denn je sichtbar und damit weniger tolerabel geworden. Die Auswirkungen bleiben dabei heute nicht langer auf die Peripherie beschrankt sondern machen sich auch innerhalb der modernen Gesellschaften, durch Massenarbeitslosigkeit und Arbeitsplatzexport, bemerkbar. Der Fortgang dieser Entwicklung scheint zunehmend von privatwirtschaftlichen Akteuren dominiert. Groe Konzerne, die sich ungebunden zwischen den Standorten hin und herbewegen, erlangen wirtschaftliche und damit unweigerlich politische Macht. Sie verfugen uber Umsatzvolumen, welche der Hohe des Staatshaushaltes einiger europaischer Kleinstaaten entsprechen, sie fordern Vergunstigungen und Sonderregelungen und setzen bei Nichterfullung gewaltige Kapazitaten an Arbeit frei. Den Staaten selbst scheint in Ermangelung internationaler Regulierungsmechanismen, mehr und mehr die Macht aus den Handen zu gleiten. Doch wie machtig sind die Staaten tatsachlich? Diese Arbeit soll den Einfluss multinational operierender Konzerne auf die staatliche Macht zu analysieren versuchen. Dabei soll aufgezeigt werden unter welchen Bedingungen von Verlust oder gar Zuwachs an staatlicher Macht, die Rede sein kann und letztlich wie hoch dabei die theoretisch-i