ISBN-13: 9783656576419 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 92 str.
ISBN-13: 9783656576419 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 92 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 2,3 (Verteidigung: 1,0), Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: WAS WIRD AUS STUDENTEN DER JOURNALISTIK? Was wird eigentlich aus ehemaligen Journalistik-Studenten? Die Antwort darauf scheint nahe zu liegen: Journalisten. Dies ist aber nicht zwangslaufig richtig. Journalistikstudium und Arbeitsmarkt: Das ist - mag man zahlreichen Praktikern Gehor schenken - eine Ausbildung ohne Zukunft. Wer "irgendwas mit Medien" machen will, der sollte alles studieren, nur nicht Journalistik. Diese Denkweise ruhrt sicherlich zum einen daher, dass der Eintritt in den Journalistenberuf ungefahr so leicht ist wie der Zugang in eine offene Kirche. Zudem galt es lange Zeit mit der institutionellen Verweigerung von Universitaten als Fortbildungsplattform zu kampfen. Tief verankert in den Kopfen ist die Vorstellung, dass die Universitaten nicht die Vermittlung der notigen Berufskompetenzen leisten. Wie veraltet sind diese Denkweisen? Die Kommunikationswissenschaft lehrt uns heute, dass ein Studium der Journalistik nicht zukunftslos ist. (...) Der Beruf ohne (Aus-)Bildung hat seine Zuganglichkeiten nicht beschrankt. Doch auf der anderen Seite kristallisiert sich heraus, dass immer mehr Berufseinsteiger den Weg uber ein Journalistik-Studium an Fachhochschulen und Universitaten wahlen. Aber woher wissen Hochschulen, welche Fertigkeiten von Praktikern - in der Praxis - gewunscht werden? Wie passt sich das Curriculum den Bedingungen des Arbeitsmarktes an? Und wer sagt, dass der berufliche Erfolg auf das Studium zuruckzufuhren ist? Losungen hierfur versucht - unabhangig von der Disziplin - die Verbleibsforschung zu finden und zu definieren. In Absolventenstudien werden Studien- und Berufsverlaufe nachgezeichnet. Auch in der Publizistik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft. Doch die Absolventenstudie ist in der Kommunikationswissenschaft eine wenig reflektierte Methode de