ISBN-13: 9783668230361 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 44 str.
ISBN-13: 9783668230361 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Kunst- und Bildgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Gemalde "La Felicite de la regence," das 1625 von Peter Paul Rubens gemalt worden ist. Bei dem Gemalde handelt es sich um ein Werk aus einem Gemaldezyklus, der im Auftrag von Maria de' Medici zwischen 1622 und 1625 erstellt worden ist. Der Gemaldezyklus hat 24 Gemalde und ist fur den Witwensitz der Maria de' Medici, den Palais du Luxembourg, angefertigt worden. Er umfasst die Lebensstationen von Maria de' Medici von ihrer Geburt 1575, bis zur ihrer Versohnung mit ihrem Sohn 1620. Heute befindet sich der gesamte Gemaldezyklus im Louvre, Paris. Bei dem Gemaldezyklus handelt es sich um eine allegorische Malerei. Die von Maria de' Medici an Rubens gestellt Aufgabe ist gewesen, ihr Leben in allegorischer Form darzustellen. Dies zeigt sich auch am Sujet der Gemalde, die eine Vermischung von antiken, mythologischen Geschichten mit der Lebensgeschichte Maria de' Medicis zeigen. Nach Winkelmann wird mit dem Begriff "Allegorie" die Fahigkeit des Kunstlers bezeichnet Abstraktionen bzw. abstrakte Begriffe wie z.B. Gluckseligkeit in ein bedeutungshaltiges Kunstwerk umzuformen. Der Gemalde-Zyklus bietet fur die Forschung viele Ansatzpunkte, wobei sich die neueren Forschungen haufig auf die Komposition der Kunstwerke oder auf die Bedeutung der Ausgestaltung des Palais du Luxembourg konzentrieren. Ziel dieser Arbeit ist es dabei das Gemalde "La Felicite de la regence" im Hinblick auf die Darstellung der Geschlechter und vor allem die Darstellung der Maria de' Medici zu untersuchen. Diese Darstellung wird zusatzlich in den Kontext der zeitgenossischen Anforderungen an eine Regentin gesetzt. Fur die Gemaldeinterpretation wird die Methode der Ikonographie und Ikonologie nach Erich Panofsky angewendet. Bei diesem dreistufigem Vorgehen wird zuerst das naturliche Sujet des Gema