ISBN-13: 9783838675077 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 132 str.
ISBN-13: 9783838675077 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 132 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Leuphana Universitat Luneburg (Angewandte Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Musikvideos, auch Video- oder Musikclips genannt, sind zu einem immanenten Bestandteil unserer Popularkultur geworden. Bereits seit Mitte der 80er Jahre sind zahlreiche Publikationen in mehreren wissenschaftlichen Disziplinen erschienen, die sich den diversen Aspekten und Thematiken des Phanomens Musikfernsehen und seinem Inhalt, den Musikvideos, annahern. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Themenkomplexe untersucht, die fur das Verstandnis und die Einordnung von Videoclips von Bedeutung sind: zum einen die Asthetik des Musikvideos und zum anderen seine okonomische Funktion. Das erste Kapitel konzentriert sich auf die historischen Aspekte des Musikclips. Untersucht werden Einflussfaktoren fur die Genese einer Asthetik und der okonomischen Funktion des Musikvideos. Die ersten Bemuhungen um eine Verknupfung von Bild und Ton, als Basis fur die Entstehung des Videoclips, sind in diesem Kontext ebenso zu nennen wie die Entstehungsgeschichte des Musikfernsehens. Da das Verstandnis der Asthetik des Musikvideos die Kenntnis um seine Okonomie voraussetzt, widmet sich das zweite Kapitel zunachst einer Untersuchung der okonomischen Funktion des Videoclips und damit einem speziellen Bereich der Musikwirtschaft. Dabei stehen Fragen nach den Zusammenhangen und Strukturen der Musikwirtschaft, insbesondere der Tontragerindustrie und der Musiksender im Vordergrund. Die Musikvideosender, und somit die distributive Infrastruktur, stellen einen wichtigen Themenbereich dar, da seit der Einfuhrung der Videoclips deren Entwicklung untrennbar mit der Geschichte der Clip-Sendungen und -sender verbunden ist. Abschliessend wird die Rolle der Videoclips als Werbetrager und -instrument fur unterschiedliche Interessengruppen, insbesondere fur die Plattenindustrie, analysiert. Im dritten Kap