ISBN-13: 9783640587322 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 34 str.
ISBN-13: 9783640587322 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 2,3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Medien- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Kommunikation materieller und immaterieller Werte - Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einfuhrende Bemerkungen - Qualitaten eines Mediators im Konfliktlosungsprozess mit Fokus auf die Bedeutung von Vorurteilen Mediation ist "ein Verfahren zur eigenverantwortlichen Losung eines Konfliktes durch die Konfliktparteien (..), die von einem neutralen Dritten ohne Entscheidungsbefugnis unterstutzt werden" (Marcard 2004, 9). Schon in der Arbeitsdefinition wird deutlich, dass Mediation sich durch einen Vermittler auszeichnet. Dieser ist demnach mageblich fur die Konfliktlosung von Noten. Fur zwei Konfliktparteien ist die Mediation als auergerichtliche Form der Problemlosung meist die Wunschenswertere. Rechtliche Verfahren bergen "schwer kalkulierbare Risiken und nicht zuletzt auch explodierende Kosten" (Falk/Heintel/Krainz 2005, 9). Die nachfolgende Abbildung bekraftigt diese Aussage: Je nach Streitwert konnen die Verfahrenskosten eine immense Hohe erreichen. Die Mediation ist nach Falk/Heintel/Krainz (2005, 9) im "Idealfall (...) freiwillig, konstruktiv und (..) gewaltfrei." Es geht um selbstbestimmte Problemlosungsfindung. Dies hat eine gesteigerte Identifikation mit den gefundenen Losungen zur Folge, was sowohl mit einer groeren Akzeptanz der Ergebnisse, als auch mit einer besseren Umsetzung einhergeht (vgl. Falk/Heintel/Krainz 2005). Weitere Ziele der Mediation sind die "Berucksichtigung von Interessenlagen, die in einem Zivilprozess unbeachtet bleiben wurden, (die) Reduzierung der Verfahrenskosten und der Konfliktfolgekosten, (die) Moglichkeit eines unburokratischen und flexiblen Verfahrens, (die) Schonung personeller und betrieblicher Ressourcen, (sowie) keine Offentlichkeit durch Berichte in den Massenmedien" (http: //de.wikiped