ISBN-13: 9783668947993 / Niemiecki / Miękka / 2019 / 52 str.
ISBN-13: 9783668947993 / Niemiecki / Miękka / 2019 / 52 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung der Arbeit ist es, über die Fußstapfen Ernst Cassirers hinaus, den Menschen, als sinnliches Zentrum eines übergeordneten symbolischen Netzwerkes zu betrachten, zu begreifen und verstehen zu lernen, inwiefern es der Macht des einzelnen Subjekts unterliegt, sich, in Auseinandersetzung mit dieser Positionierung, seine soziale Wirklichkeit selbst zu erschaffen.In gegenwärtigem Bezug zu einer, bis dato entwickelten Medienkultur, interessiert dabei, vor allem anderen, in wie weit sich eine solche, doch eher philosophische Betrachtungsweise, für die Koordinierung individuellen, sowie kulturellen Handelns zu Nutze gemacht werden kann und bereits zu Nutze gemacht wird.So soll diese Arbeit dem Leser einerseits, als eine Übersicht über eine wissenschaftsübergreifende und abstrakt konzipierte Weltanschauung dienen, die den Menschen in einem übergeordneten Sinnzusammenhang setzt. Darüberhinaus soll ihm das Tor zu einem Denken geöffnet werden, das ihm, über die Mittel einer bewusst eingesetzten Kommunikation, aktiven Zugang zu dieser verschafft.Ein weiteres kontextuellen Bestreben dieser Arbeit besteht darin, hinsichtlich der vorherrschenden Kommunikationsverhältnisse, eine zukunftsweisende Diskussionsgrundlage zu erschaffen, auf deren Fundament sich weiterführende Gedanken und Ideen entwickeln lassen. Eine Gewährleistung dessen macht es zwingend erforderlich, in einem ersten theoretischen Schritt, den konzeptuellen, sowie terminologischen Bezugsrahmen so gezielt, wie nur möglich abzustecken.Der erste Teil der Arbeit dient demnach, in analytisch-programmatischer Ausrichtung, der Festlegung und Eröffnung des Zugangs zur Thematik an sich, auf den sich dann die philosophische Bearbeitung des praktischen Fragehorizontes anschließen kann. Vor diesem Hintergrund sollen dabei, im ersten Arbeitsteil, die kulturphilosophischen Ausführungen Cassirers, als empirischer Forschungsansatz dienen.Der darin enthaltene Gegenstandsbereich der symbolischen Form, wie er ihn insbesondere in seinem drei-bändigen Werk zur Philosphie der symbolischen Formen, als eine Reorganisationsmöglichkeit der Weltbetrachtung konzipiert, soll, dabei Dreh-und Angelpunkt des Argumentationsaufbaus der folgenden Überlegungen werden. So dient der erste Abschnitt als Einstieg in die thematische Fragestellung und entfaltet sich über den Symbolbegriff, wie ihn auch Cassirer explizit macht.