ISBN-13: 9783656407003 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 20 str.
ISBN-13: 9783656407003 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Die Grundung des Rheinbundes im Jahre 1806 durch die Initiative Napoleon Bonapartes ist ein wichtiger und zentraler Punkt innerhalb der europaischen und der deutschen Geschichte. Diese Neuordnung stellt die Weichen fur das weitere Bestehen Europas wie wir es heute kennen. "Die Revolution von oben, die Napoleon auf dem Boden des sogenannten Dritten Deutschland von 1801 bis 1812 ausloste, stellt nicht blo in territorialer Hinsicht den umfassendsten Einsturz dar, den die deutsche Geschichte vor dem Jahr 1945 kennt." Nach dem Frieden von Luneville und dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 kommt es zu einer einschneidenden Umgestaltung des Heiligen romischen Reiches deutscher Nation. Durch die immer weiter wachsende Macht Napoleons im europaischen Machtekonstrukt entsteht schlielich der Rheinbund. Dieser Vorgang soll in dieser Arbeit nur als Einfuhrung in den Themenkomplex dienen. Primares Ziel soll es sein, die Reformen und deren Modernisierungsaspekte in Bezug auf den Rheinbund zu beleuchten. Die Reformen werden in der Folge in ihrer sozialen, wirtschaftlichen und politischen Dimension erlautert. Das Zusammenspiel dieser Aspekte soll zu einer Einschatzung der Lage innerhalb des Bundes fuhren wie auch dessen Bedeutung fur die einzelnen souveranen Fursten und Konige. Zudem soll in letzter Instanz die Wichtigkeit, Einstellung und Motivation Napoleons in Bezug auf diesen auenpolitischen Werdegang charakterisiert werden um bestmoglich die gesamten Verknupfungen und Vorgange zu verstehen. Die Literatur-/ und Quellenlagen hierzu sind breit gefachert. Ein zentrales Werk, welches den Rheinbund in seiner Ganze behandelt, gibt es nicht. Sehr facettenreich sind hingegen die Darstellungen der einzelnen souveranen Staaten i