ISBN-13: 9783486567151 / Niemiecki / Twarda / 2003 / 962 str.
Die Armia Krajowa war im Zweiten Weltkrieg die zentrale Tragerin des bewaffneten Widerstandes im polnischen Untergrundstaat. Sie wurde von der polnischen Exilregierung in London gelenkt und 1944 von der Roten Armee gewaltsam aufgelost. Der Sammelband bietet eine umfassende Darstellung der polnischen Heimatarmee seit 1939 und des schwierigen Umganges mit ihrer Geschichte. Vor dem Hintergrund der komplizierten ethnischen und territorialen Gemengelage in der Region werden neben dem internationalen Forschungsstand auch aktuelle Diskussionen in Polen, Deutschland und den Nachfolgestaaten der UdSSR transparent. Aus der Presse: "Das Militargeschichtliche Forschungsamt hat mit diesem Buch einen Beitrag zur Aufhellung polnischer Zeitgeschichte und der deutsch-polnischen Beziehungen geleistet, der auf absehbare Zeit Bestand haben durfte und hoffentlich dazu beitragt, der Prasentation einer ebenso faszinierenden wie blutigen und tragischen Geschichte einen grosseren Leserkreis zu verschaffen." Christoph Klessmann, in: FAZ vom 10.06.2003"
"Mit dem Band liegt eine außerordentlich gehaltvolle, vom Sujet her hochinteressante und in ihrer Machart bedeutende Arbeit vor, die den Leser facettenreich mit einer ganzen Reihe wenig bekannter oder umstritte-ner Fragen der Geschichte der polnischen Heimatarmee bekannt macht." Siarhei Novikau in: sehepunkte, 7-8/2005 "Mit diesem Buch ist ein zentrales Werk herausgegeben worden, das ohne Zweifel dazu beitragen kann, den östlichen Nachbarn Deutschlands und seine Geschichte besser kennen und verstehen zu lernen." Anna-Sophia Pappai in: Militärgeschichtliche Zeitschrift, 63/2004 "Das Militärgeschichtliche Forschungsamt hat mit diesem Buch einen Beitrag zur Aufhellung polnischer Zeitgeschichte und der deutsch-polnischen Beziehungen geleistet, der auf absehbare Zeit Bestand haben dürfte und hoffentlich dazu beiträgt, der Präsentation einer ebenso faszinierenden wie blutigen und tragischen Geschichte einen größeren Leserkreis zu verschaffen." Christoph Klessmann in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.06.2003