ISBN-13: 9783668047983 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 56 str.
ISBN-13: 9783668047983 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 56 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft & Japanologie), Veranstaltung: Regierungslehre & Policyforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der parlamentarischen Opposition im Deutschen Bundestag unter den Regierungen Merkel I und II in den Zeitraumen von 2005 bis 2013. Der gewahlte Zeitraum ist deshalb von Interesse, da in der ersten Amtszeit Merkel eine Groe Koalition aus CDU/CSU und SPD zustande kam und nur eine kleine Minderheit die Aufgaben der parlamentarischen Opposition ubernehmen und ausfuhren konnte. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob die auergewohnliche Situation der Groen Koalition einen Einfluss auf das Kontrollverhalten der parlamentarischen Opposition besitzt. Zu erwarten ist, dass die Opposition wahrend einer Groen Koalition (16. Wahlperiode) starker und aktiver kontrolliert, als es in "normalen" Zeiten (17.Wahlperiode) der Fall ist. Um dies zu untersuchen, werden die beiden Oppositionen der Jahre 2005-2009 und 2009-2013 in Hinblick auf die Verwendung einfacher Kontrollrechte miteinander verglichen und ausgewertet. Die Ergebnisse werden dann dazu verwendet, die aufgestellte Arbeitshypothese zu uberprufen. Die Hypothese lautet: In Zeiten einer Groen Koalition muss die parlamentarische Kontrolle der Opposition umso starker sein, um der Mehrheitsregierung Einhalt bieten zu konnen. Kapitel 1 bildet die theoretische Grundlage fur diese Arbeit. Es wird dabei sowohl auf das Prinzip der parlamentarischen Kontrolle eingegangen, als auch das Wesen der Opposition in der Bundesrepublik Deutschland dargestellt und erlautert. Im Weiteren wird die Ausgangslage des Vergleichs erlautert, die Groe Koalition und deren Bedeutung fur das parlamentarische Regierungssystem Deutschlands. Schlielich wird mit demselben Kapitel die Hypothese beg